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Herman van Veen

 B i o g r a p h y

Hermannus Jantinus "Herman" van Veen (born 14 March 1945) is a Dutch stage performer, actor, musician and singer/songwriter and author. He is the creator of the Dutch cartoon Alfred J. Kwak, for which he also wrote and performed the theme music.

Van Veen was born in Utrecht, The Netherlands. He started performing with Erik van der Wurff in his twenties while studying at the Utrechts Conservatorium. He rose to fame in the 1970s with stage shows that combined witty cabaret, satire, performance art and music. Van Veen built a many-sided career that made him especially popular in Belgium and Germany, but he also toured widely in other European countries. A Broadway show in 1982, however, failed to wow the critics.

Herman is the father of Dutch actress Babette van Veen and a Unicef Ambassador.

During a show in East Berlin in early 1989 Herman correctly predicted the fall of the Berlin Wall within a year. It fell in November that same year.

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Herman van Veen (* 14. März 1945 in Utrecht, Niederlande, bürgerlich Hermannus Jantinus van Veen) ist ein niederländischer Sänger, Violinist, Schriftsteller, Liedertexter und Liederkomponist. In Deutschland wurde er vor allem mit dem Lied Ich hab ein zärtliches Gefühl sowie als geistiger Vater der Ente Alfred Jodocus Kwak bekannt.

Als Sohn eines Schriftsetzers und einer Hausfrau besuchte Herman van Veen in Utrecht eine Montessori-Schule und erhielt als Achtjähriger Geigen- und Gesangsunterricht. Van Veen absolvierte ein Studium am Utrechter Konservatorium (Fächer: Geige, Gesang, Musikpädagogik). Dort lernte er den Pianisten Erik van der Wurff 1961 kennen. 1965 trat van Veen zum ersten Mal mit einem Soloprogramm auf. Mit van der Wurff gründete er die Kabarett-Gruppe Cabaret Chantant Harlekijn. 1967 hatten sie ihre ersten Auftritte und wurden gleich von der niederländischen Theaterkritik positiv aufgenommen. Schnell folgten die ersten Schallplattenaufnahmen und Fernsehauftritte. Bis heute arbeitet van der Wurff regelmäßig mit van Veen zusammen. Herman van Veen etablierte sich als Kabarettist, Entertainer und Liedermacher. 1968 gründete er seine bis heute bestehende Produktionsfirma Harlekijn (Stand: April 2008). In den frühen 1970er Jahren gehörte der niederländische Gitarrist Harry Sacksioni zu van Veens Begleitmusikern. 1975 startete Sacksioni eine Solokarriere.

1972 wurde Herman van Veen von Alfred Biolek und Thomas Woitkewitsch für das deutsche Publikum entdeckt. Woitkewitsch übersetzte die niederländischen Lieder ins Deutsche. Van Veens erstes deutschsprachiges Album erschien 1973 und hieß Ich hab ein zärtliches Gefühl. Seitdem hat er bis heute zahlreiche weitere Alben veröffentlicht. 1980 erschien erstmalig die deutschsprachige Ausgabe des Kulturmagazins Harlekijn, dessen Herausgeber van Veen war. Die Auflage betrug anfangs 80.000. Bis Januar 1984 erschienen elf Ausgaben in unregelmäßigen Abständen. 1987 lernte van Veen den Musiker und Texter Heinz Rudolf Kunze kennen. Mit dem 1989 erschienenen Langspielplatte/CD Blaue Flecken begann eine Reihe von Alben, auf denen Kunze die Mehrzahl der Texte beisteuerte.

Ende der 1980er Jahre schuf er auf der Grundlage seiner Musikfabel der Ente Kwak die Zeichentrickserie Alfred Jodocus Kwak, die sich um das Enten-Waisenkind Alfred dreht und mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Herman van Veen hat in den fast 40 Jahren seiner bisherigen Schaffenszeit fast 140 Tonträger (Langspielplatten, CD und DVD), über 60 Bücher sowie eine ganze Reihe von Drehbüchern veröffentlicht. Bei seinen zahlreichen Konzerten in Europa, den USA und Afrika wurde er von unterschiedlichen Musikern begleitet. Die Spannbreite reichte dabei von einem Begleitmusiker bis zum Sinfonieorchester. Im Jahre 1999 wurde ihm wegen seines Beitrages zur deutsch-niederländischen Verständigung das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Van Veen engagiert sich in mehreren Organisationen, die er teilweise selber gründete, für die Rechte von Kindern und ist UNICEF-Botschafter. Die Stiftung Euriade verlieh ihm 2005 die Martin-Buber-Plakette, die alljährlich für besondere Verdienste um die Menschlichkeit verliehen wird. Im Jahre 2006 inszenierte van Veen die Visualisierte Linzer Klangwolke, die jedes Jahr in Linz an der Donau stattfindet. Der Titel der visualisierten Klangwolke 2006 lautete Ente gut alles gut. Van Veen arbeitet gegenwärtig vor allem mit Erik van der Wurff und Edith Leerkes zusammen (Stand April 2008).

Herman van Veen ist mit der Tänzerin Gaëtane Bouchez verheiratet und hat vier Kinder, von denen eine Tochter, Babette van Veen, Schauspielerin ist. Die Familie lebt in den Niederlanden bei Soest.

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Official Homepage: www.hermanvanveen.com
   

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