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Chris Rea: Fool If You Think It's Over - The Definitive Greatest Hits

 A l b u m   D e t a i l s


Label: Edel Records
Released: 2008
Time:
 59:42
Category: Blues
Producer(s): Chris Rea
Rating:
Media type: CD
Web address: www.chrisrea.com
Appears with:
Purchase date: 2012
Price in €: 1,00





 S o n g s ,   T r a c k s


[1] Josephine (Ch.Rea) - 3:58
[2] On The Beach (Ch.Rea) - 4:54
[3] The Road To Hell (Part 1 & 2) (Ch.Rea) - 6:31
[4] Fool (If You Think It's Over) (Ch.Rea) - 4:02
[5] Stainsby Girls (Ch.Rea) - 4:22
[6] Let's Dance (Ch.Rea) - 4:05
[7] Someday My Peace Will Come (Ch.Rea) - 3:50
[8] Dancing The Blues Away (Ch.Rea) - 4:39
[9] Long Is The Time, Hard Is The Road (Ch.Rea) - 5:17
[10] Baby Don't Cry (Ch.Rea) - 5:23
[11] Born Bad (Ch.Rea) - 3:47
[12] Sometimes (Ch.Rea) - 4:52
[13] Blues For Janice (Ch.Rea) - 3:48

 A r t i s t s ,   P e r s o n n e l


Chris Rea - Lead Vocals, Guitars, Keyboards, Producer
Kiadan Quinn - Producer on [9]


Tracks 1-6 are new recordings and previously unreleased. All instruments by Chris Rea.
They were recorded at Sol Mill Studios in 2007 and remain exclusive to this release.

Tracks 7 & 8 are taken from the album 'Dancing Down The Stony Road'
Tracks 9 & 10 are taken from the album 'The Blue Jukebox'
Track 11 is taken from the album 'Electric Memphis Blues' (album 4 of the 'Blue Guitars' set).
Track 12 is taken from the album 'Latin Blues' (album 10 of the 'Blue Guitars' set).
Track 13 is taken from the album 'The Hofner Bluenotes' (CD 3 of 'The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes' set).

Also issued in Digipak packaging.

The 14 page booklet contains the lyrics (deliberately printed in non-sequential order) together with several new photographs of Chris.

The rear sleeve mistitles track 5 as "Stainsby Girl".



Das wird dem Blueser Rea kaum gerecht. So neu ist die Idee ja nicht, die eigenen Klassiker nochmals einzuspielen. Im Falle Chris Reas vermutet man dahinter den langen Kampf mit seinen früheren Labels. Die wollten ihn immer und immer wieder in die Schmuse-Ecke drängen. Weichspülpop sollte er machen, statt seiner Liebe zu huldigen, dem Blues. Deshalb durfte man gespannt sein, wie alte Schinken der Marke "Josephine" neu arrangiert und vertont werden. Doch macht sich nach dem Hören ein wenig Enttäuschung breit. Den neuen Dreh, den er den komplett in Eigenregie eingespielten Tracks hätte verleihen können, sucht man vergebens. Im Gegenteil. Seltsam unmotiviert, lau und mit einer gehörigen Portion Muzak versehen kommen die sechs Neuvertonungen.

"Josephine", mit dem der Reigen losgeht, übertrumpft in Sachen Seichtheit das Original noch um Längen. Kitschige Streicher-Synthies und eine larifari Schlagzeug-Gepupse wabern einem dermaßen um die Ohren, dass man für den Fade-Out dankbar ist. Zumal sich die Version anno 2008 lediglich in homöopathischen Dosen vom Original unterscheidet. Kaum anders sieht es bei "On The Beach" aus. Der Einsatz der glattpolierten Keys macht aus einer an sich hübschen Pop-Nummer ein Elaborat, das an manchen Stellen nach Mucke für den Homeshopping-Kanal klingt. Das wird dem Gitarristen und Songschreiber wie Rea zu keinem Zeitpunkt gerecht.

Chris verschleudert fast schon fahrlässig die Möglichkeit, seinen Songs etwas Neues zu entlocken. Nach dem etwas weniger furchtbaren "Let's Dance" ist dann aber schon Schluss mit den Neueinspielungen. Den Rest der Trackliste bestreitet Rea mit Altbekanntem.
 
Alexander Cordas - Laut.de

 

Das schön gospelige "Someday My Peace Will Come" atmet eine viel frischere Brise. Hier kommt erstmals die Emotionalität zum Vorschein, die bei den "neuen" Songs nicht mal mit der Lupe zu finden sind. Das gilt ohne Einschränkung auch für alle kommenden Songs bis zum abschließenden "Blues For Janice".

Abschließend stellt sich die Frage, für wen vorliegende Sammlung gedacht sein soll? Die eingeschworene Rea-Gemeinde hat lediglich an den Neueinspielungen ein gesteigertes Interesse. Neueinsteigern empfiehlt sich eher eine der - mittlerweile recht zahlreichen - Best Ofs.

Einen weitergehender Mehrwert, etwa Linernotes oder anderer Schnickschnack, fehlt. Ergo kann man den Release von "Fool If You Think It's Over" mit einem knappen "zur Kenntnis genommen" abhaken. Unnötig.


Die erste Best Of, die seine komplette Karriere widerspiegelt. Ohne Zweifel ist Chris Rea einer der wichtigsten und einflussreichsten Blues- und Rockmusiker der letzten 30 Jahre.
In seiner beispiellosen Karriere blickt er mittlerweile auf 19 Alben und über 22 Millionen verkaufter Tonträger zurück. Grund genug, nun endlich seine größten Hits auf »Fool If You Think It’s Over – The Definitive Greatest Hits« zu vereinen. Chris Rea hat eigens hierzu alle Hits, darunter »Josephine«, »The Road To Hell«, »On The Beach«, »Let’s Dance«, »Fool (If You Think It’s Over)« und »Stainsby Girls«, in einem brillanten Klang neu aufgenommen. Vervollständigt wird dieses Best Of durch Titel der letzen Rea-Alben, die seine neu entdeckte Leidenschaft zum Blues widerspiegeln.

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