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John Lee Hooker: Chill Out

 A l b u m   D e t a i l s


Label: Virgin Records
Released: 1995.02.01
Time:
53:27
Category: Blues
Producer(s): See Artists ...
Rating: ******.... (6/10)
Media type: CD
Web address: www.johnleehooker.com
Appears with: Canned Heat
Purchase date: 2004.08.27
Price in €: 9,99



 S o n g s ,   T r a c k s


[1] Chill Out [Things Gonna Change] (J.L.Hooker/C.Santana/Ch.Thompson) - 4:45
[2] Deep Blue Sea (J.L.Hooker) - 4:05
[3] Kiddio (Benton, Otis) - 3:08
[4] Medley: Serves Me Right to Suffer/Syndicator (J.L.Hooker) - 6:23
[5] One Bourbon, One Scotch, One Beer (J.L.Hooker) - 3:21
[6] Tupelo (J.L.Hooker) - 3:54
[7] Woman on My Mind (J.L.Hooker) - 5:26
[8] Annie Mae (J.L.Hooker) - 5:16
[9] Too Young (J.L.Hooker) - 4:42
[10] Talkin' the Blues (J.L.Hooker) - 3:40
[11] If You've Never Been in Love (J.L.Hooker) - 4:44
[12] We'll Meet Again (G.K.Fowler/D.Jones) - 4:00

 A r t i s t s ,   P e r s o n n e l


JOHN LEE HOOKER - Primary Artist, Steel Guitar, Vocals, Producer on [12]

CARLOS SANTANA - Guitar, Producer on [1]
CHESTER THOMPSON - Keyboards
VAN MORRISON - Guitar, Vocals
MAC CRIDLIN - Bass
RUTH DAVIES - Bass
JIM GUYET - Bass
BENNY RIETVELD - Bass
RAUL REKOW - Conga
GAYLORD BIRCH - Drums
BOWEN BROWN - Drums
SCOTT MATHEWS - Drums
DEACON JONES - Farfisa organ
DANNY CARON - Guitar
RICH KIRCH - Guitar
ROY ROGERS - Guitar, Slide Guitar, Producer
BOOKER T. JONES - Organ
CHARLES BROWN - Piano
JOHN SANDERS - Piano
KARL PERAZZO - Timbales

MIKE KAPPUS - Executive Producer
SAMUEL LEHMER - Engineer, Mixing
ARNE FRAGER - Engineer, Mixing on [1]
BRUCE KAPHAN - Engineer, Mixed on [12]
PAUL STUBBLEBINE - Mastering
LEN PELTIER - Art Direction
ANTON CORBIJN - Photography

 C o m m e n t s ,   N o t e s


1995 CD Pointblank 40107
1995 CS Pointblank 40107
1995 CD Virgin VPBCD22



Chill Out isn't the superstar blowout of John Lee Hooker's late-'80s albums, yet it retains that flavor. Featuring some extended soloing from Carlos Santana, Chill Out is filled with long blues workouts, all captured in pristine, state-of-the-art technology. Nothing on the disc captures the raw vitality of Hooker's prime material -- it's all relaxed blues-rock jams. The clean, sterile production doesn't help the basically directionless music. Certainly nothing on Chill Out is outright bad; in fact, most of it is pleasant, yet few of the songs on the album warrant repeated listens.

Stephen Thomas Erlewine, All Music Guide



When you're an American treasure like John Lee Hooker, having already made over 100 LPs, it doesn't take much to make a record. Call up a few of your friends (Van Morrison, Carlos Santana) have a couple of bottles of the best bourbon sent to the studio, spool up the tape and just cut it. Chill Out , the latest John Lee Hooker outing of his modern recording era (which began with the acclaimed The Healer), finds Hook once again in the company of famous friends, still pumping out his primordial, growling, brooding blues. Unlike many other veteran bluesmen, however, Hooker seems to make music that's deeper and more elemental with each new release: while the other musicians play updated sounds around him, he's distilled his own contributions down to their very essence, to where each groan, moan and strum packs even more harrowing blues wallop then they probably did 20 so years ago. Among the high points this time out are the spooky "Deep Blue Sea" and the medley of "Serve Me Right To Suffer"/"Syndicator." Also check the magical "Woman On My Mind," which features Hook unplugged, alone, at his most undeniably powerful, as cold as ice in a hit man's bourbon glass.

CMJ



One of his finest '90s recordings, Chill Out balances the guitar-glitz of Carlos Santana's guest shot on the karmic title cut with a handful of profoundly deep Hooker solo performances. Among those are new versions of his standards "Tupelo" and "Annie Mae," and the soulful "If You've Never Been in Love," where expert slide-man Roy Rogers provides subtle accompaniment to Hooker's spontaneous storytelling. The band numbers that bookend the album are weak, relying on Hooker's strong vocal presence to overcome sketchy writing. Van Morrison, pianist Charles Brown, and M.G.'s leader Booker T. Jones also lend a hand. But Hooker doesn't need anybody's help to get to the passionate heart of his blues. One last note: Anton Corbijn's CD-booklet photographs of ol' Johnny Lee are terrific.

Ted Drozdowski, Amazon.com



75 und kein bißchen leise. Die Blueslegende John Lee Hooker is alive and kicking! Bluesenthusiasten kamen ohnehin nie an ihm vorbei. Seit JLH auch durch seine Kooperation mit Ex-Pop-Star Carlos Santana MTV-kompatible wurde, wissen selbst jüngere Semester seinen Sound zu schätzen. Auch auf "Chill Out" gibt es einen gemeinsamen Song mit dem "Samba Pa Ti"-Macher. Der Titelsong groovt dann auch gefällig in Latinfarben. Geschmacksache. Mit Blues hat das wenig zu tun. Wer es unverwässert liebt, der kommt allerdings gerade mit dieser Platte voll auf seine Kosten. Gut die Hälfte spielt der coole Alte allein oder schlicht im Duo mit akustischen und Slidegitarren. Auch ein Orgel-getragener Slow Blues darf nicht fehlen. Und illustre Gäste wie Van Morrison und Orgellegende Booker T. Jones sind beim Geburtstagsständchen dabei. Blueslegende John Lee Hooker, mal pur und solo, mal mit gefälligem Crossover und illustren Gästen.

© HIFI Test - Detlef Kinsler



Unverkennbar ist Carlos Santana bei Chill Out (Things Gonna Change) mit von der Partie. Dieser Latino-Bluesrock hat seine Reize, steigert den kommerziellen Nutzwert. Nötig wär's kaum gewesen: John Lee Hooker, letzter lebender Blues-Grandseigneur der alten Schule, ist in der Form seines Lebens und straft alle Lügen, die ihn auf die Rolle als statisches Denkmal des Folk-Blues oder als Boogie-Meister reduzieren wollen. Hier rollt der große Alte die ganze Bandbreite auf: vom akustischen Delta-Blues Deep Blue Sea, samt Fußstampfen und grummeligem "moanin'and groanin'", über das zu rollendem Piano swingende Kiddio bis zum rockig treibenden Oldie One Scotch, One Bourbon, One Beer, der selbst Besoffene in der Bierbar wieder auf die Beine bringen würde. Highlights sind dichtgesät.Dazu zählen das Slide-Kabinettstückchen If You've Never Been In Love; das entrückte Too Young mit zartesten E-Gitarrentupfern; der staubtrockene akustische R & B Talkin`The Blues, der neu aufgelegte, erdig-verschleppte Elektro-Blues Serve Me Right To Suffer/Syndicator, den Van Morrison seelenvoll aufwertet. Und die à la Barjazz unterlegte Liebesklage Annie Mae mit dem genialen R & B-Pianisten Charles Brown. Allen "blue notes" zum Trotz: der Spaß, den die Akteure hörbar hatten, springt über. Wenn Sie nur ein Blues-Album für Ihre Sammlung wollen - hier ist der heiße Favorit.

© Audio



Die bittere Pille vorweg: Nach einem bewegten Leben "on the road" hat sich John Lee Hooker im Alter von 75 Jahren entschlossen, keine weiteren Tourneen zu machen. Hingegen möchte er seine ungebrochene Energie in viele weitere Studioaufnahmen einfließen lassen. "Chill Out" läßt den guten Vorsätzen Taten folgen, und es vereint alle Stärken und Eigenarten des Missisippi-Mannes. Der Veteran aus Clarksdale suchte wie auf seinen Erfolgsalben "The Healer", "Mr. Lucky" und "Boom Boom" die Begegnung mit jüngeren Kollegen. Carlos Santana stand fünf Jahre nach dem "Wunderheiler"-Erlebnis wieder im Studio, um seine typischen Latino-Riffs in den Titelsong einzusprenkeln. Auch Hookers größter Fan, der irische Schweiger Van Morrison, war mit von der Partie. Mit hörbarer Begeisterung grooven die beiden durch das Medley "Serve Me Right To Suffer / Syndicator", in dem ihre Freundschaft voll zum Tragen kommt. Mit dem Pianisten Charles Brown erarbeitete Hooker eine mitreißende Version seines gerade komponierten Songs "Annie Mae". Neuen Glanz gibt er dem Brook-Brenton-Hit "Kiddio" von 1959. Doch was wäre Hooker, wenn er nicht auch ganz allein auf den Spuren seiner Vergangenheit wandeln würde. In "Deep Blue Sea", "Woman On My Mind" oder "Too Young" schält er nur mit akustischer Gitarre und seiner kehligen Grummelstimme den spröden Charme des Taling-Blues heraus. ** Interpret.: 08-09

© Stereoplay



Geteiltes Ich: Wenn die ganzen Neger auf den Baumwollplantagen am Mississippi-Delta als Baumwollpflücker tatsächlich die selbe Qualität gehabt haben sollten, wie sie es als Gitarrenspieler unter Beweis stellten, dann ist es kein Wunder, daß es ihnen so schlecht ergangen ist. - So etwas darf man noch nicht einmal denken. - Ach, ist doch wahr. Was da ein gewisser Herr HOOKER auf "Chill Out" verbricht, spottet doch jeder Beschreibung. Der soll erst einmal Akkorde lernen! - Unfug! Darauf kommt es doch gar nicht so sehr an, entscheidend ist doch viel mehr ... - Jajaja, ich weiß schon, das feeling und so'n Scheiß! - ... die Emotionalität im Ausdruck!? - Was hat es denn mit emotionaler Tiefe zu tun, wenn der alte Knacker so senil ist, daß er das zwölftaktige Bluesschema nicht einmal mehr beherrscht? Bester Beweis: Die völlig willkürlich gesetzten Breaks bei "One Bourbon, One Scotch And One Beer". - Ich finde, gerade diese chaotischen Stellen gehören zu den schönsten Momenten auf der Platte. Und natürlich impliziert feeling eine gewisse Willkür. Wahrscheinlich werden die Breaks je nach Laune von Mal zu Mal verschieden gesetzt. Das ist Spontaneität, die so vielen Anhängern der elektrifizierten Bluesvariante abgeht. - Das sind ja ebenfalls komplette Holzköpfe, und was ist mit den bekloppten melodischen Kürzeln, die der Mann da, zum Glück äußerst sparsam gestreut, klampft? Das Zeug mit Rhythmus und verkorkster Tonalität? - Das unterbricht doch auf das Vortrefflichste den steady pulse. Der plötzlich entspringende Fluß aus Tonhöhe und Zeit spült einen mit sich fort, ebbt ab, versickert auf der Stelle und läßt einen an einem neuen Ort gestrandet liegen. - Ogott, jetzt wird er auch noch poetisch! Aber, um im Bild zu bleiben, neue Ufer werden in dieser Zusammenstellung aus alten Schinken und vorgeblich neuem Material ja nicht gerade ... - Das interessiert mich nicht! Es geht hier nicht um ein Statement zum zeitgenössischen Blues. Es geht um die persönliche Geschichte von JOHN LEE, der bereits selbst Geschichte ist. - In der Tat. Das treibt ja auch die schauderhaftesten Blüten: Ich finde es zum Teil nicht einmal mehr komisch, wenn der Alte - voller Machismo - in "To Young (For Love)" sprechsingt: "She's sixteen, I'm seventy" -"Seventeen, er singt seventeen"! - Selbst "seventy" wäre noch geschmeichelt, elender Nuschler! Und wer sich schon vom alten Cowboy ROY ROGERS produzieren läßt und mit dem Katholiken VAN MORRISON im Duett singt ..." - VAN und LEE kennen sich schon lange! Außerdem spielt SANTANA auf dem Titeltrack die Gitarre. - Das ist doch alles nur ein Abklatsch von "THE HEALER". - Iss mir egal ... - Und mir erst. Das kursive Ego obsiegt, auch ohne Argumente.

Boris Fust / Intro - Musik & so
 

 L y r i c s


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 M P 3   S a m p l e s


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