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Beady Belle: Cewbeagappic

 A l b u m   D e t a i l s

Artist: Beady Belle
Title: Cewbeagappic
Released: 2003.03.21
Label: Emarcy Records
Time: 55:48
Producer(s): Beady Belle
Appears with:
Category: Jazz/Electronic
Rating: ****...... (4/10)
Media type: CD
Purchase date:  2003.04.25
Price in €: 1,00
Web address: www.beadybelle.com

 S o n g s ,   T r a c k s


[1] When My Anger Starts To Cry (Beady Belle/Beate S. Lech) - 5:22
[2] Hindsight (Beady Belle/Beate S. Lech) - 4:30
[3] Big Balloon (Beady Belle/Beate S. Lech) - 6:03
[4] Moja jedyna [Interlude] (Beady Belle) - 0:59
[5] One And Only (Beady Belle/Beate S. Lech) - 6:29
[6] Shadow (Beady Belle/Beate S. Lech) - 4:45
[7] On The Ground (Beady Belle/Beate S. Lech) - 5:27
[8] April Fool (Beady Belle/Beate S. Lech) - 4:21
[9] The Ambiguous Song [Interlude] (Beady Belle) - 0:51
[10] Bella (Beady Belle/Beate S. Lech) - 5:45
[11] Who Switched On The Darkness? [Interlude] (Beady Belle) - 1:14
[12] Wounded Pride (Beady Belle/Beate S. Lech) - 5:15
[13] September (Beady Belle/Jennifer Michael Hecht) - 4:47

 A r t i s t s ,   P e r s o n n e l


BEATE S. LECH - Vocals, Backing Vocals, Programming
MARIUS REKSJÖ - Bass, Electric Bass, Synthesizer, Percussion, Electric Guitar, Programming

JÖRN ÖJEN - Piano, Keyboards, Synthesizer
ERIK HOLM - Drums, Percussion, Programming
ANDERS ENGEN - - Drums
RANDY AVERS - Vocals

SEABSTIAN LECH - Backing Vocals
HOGNE MOE - Flute
HILD SOFIE TALFJORD - Cornet
MARTIN WINDSTAD - Percussion
ÖYVIND FOSSHEIM - Violin
STIG-OVE OSE - Viola
ANDRÉ ORVIK - Strings
VEGARD JOHNSEN - Strings
ZDISLAW LECH - Vocals
JÖRGEN MUNKEBY - Tenor Saxophone
KÄRE NYMARK Jr - Trumpet
SUNNIVA RÖDLAND - Harp
MARIANNE HERRESTHAL - Cello

 C o m m e n t s ,   N o t e s


2003 CD Jazzland UCCM-1044
2003 CD Universal Jazz 004400671542

The title, CEWBEAGAPPIC, is a try to describe Beady Belle's music. Since they couldn't find the word in the dictionary, they made the word them selves. The word is built on contrasts:

CE stand for Complex + Easy
WB stand for White + Black
EA stand for Electronic + Acoustic
GA stand for Groovy + Ambient
PP stand for Played + Programmed
IC stand for Improvised + Composed



Mit Beady Belle (deutsch etwa: "perlenhafte Schöne") ist es wie mit Blondie: in beiden Fällen eigentlich der Name der Band, wird er doch vom Großteil des Publikums mit der jeweiligen Sängerin gleichgesetzt -- also auch mit dem optischen Aushängeschild. Die äußere Erscheinung der Beate Lech, Vokalistin und neben Bassist Marius Reksjo der kreative Zellkern von Beady Belle, entspricht dabei auf Cewbeagappic (Aussprache: "kuibi'gapic") wie schon auf dem Debütalbum Home in gewisser Weise genau dem unaufdringlichen Glanz ihrer Musik: blonde Locken, windschlüpfrige Figur, hübsches, leicht engelhaftes Gesicht -- und mittendrin ist die Nase dann doch ein bisschen hakig. Gut so, denn gerade diese spürbare, natürliche Ungeradheit bewahrt die durchaus gefällige, unverwegene Mixtur aus Jazz, Breakbeats, Ambient, R&B und Latin vor den Belcantoklischees von Mariah und Whitney. Eher moderaten Expressionistinnen wie einerseits Erykah Badu und andererseits Cassandra Wilson nahe, erinnert Cewbeagappic in den weichen, flächigen Streicher- und Bläsertexturen manchmal an 4Heros Two Pages, die ihrerseits ja auch schonmal beim mittleren Stevie Wonder in die Töpfe geguckt haben. So und ähnlich schließen sich Kreise in Beady Belles unpompös-anspruchsvoller Popmusik, einer eigenständigen, wenn auch nicht bahnbrechenden Kombination aus melancholischen Melodien, zielgenau ausgearbeiteter Rhythmik und der mit Bedacht inszenierten klanglichen Großzügigkeit, wie man sie von Bugge Wesseltofts Jazzland-Label gewohnt ist.

Rolf Jäger, Amazon.de



Norwegen - das Land der Mittenachtssonne und Fjorde, der Elchpasteten und rentiergemusterten Wollpullover. Doch jenseits dieser Klischees hat sich bereits herumgesprochen, dass dort im hohen Norden gute Musik entsteht. Eine Musik der Zukunft. Klänge und Stimmen, die uns überraschen, die scheinbar alles können, alles in sich vereinen.

Sanfte Balladen
Das norwegisches Ensemble um die Sängerin und Songwriterin Beate "Beady Belle" Lech und den Bassisten und Produzenten Marius Reksjø kreiert solch wundervolle Klangfarben: zehn neue Tracks, die sich für Kopf und Seele gleichermaßen augenblicklich und visionär, modern-groovend und loungig-entspannt anhören.

Im Jahr 2001 gelang ihnen der Durchbruch in der Jazz/Not Jazz-Szene mit dem gefeierten Debütalbum "Home". Und auch mit ihrem zweiten Album "Cewbeagappic" [kuibi' gapik] schaffen es Beady Belle und ihre Kollegen, mit ihren sanften Balladen und perkussiv-stimmungsvollen Arrangements zu umgarnen.

Lyrik wie ein Jazz-Mantra
Beady Belle träufelt dem Hörer mal sinnlich-rauchig, mal stimmgewaltig beherrschend ihre Lyrik wie ein Jazz-Mantra ein. Ihre gesangliche Vielschichtigkeit ist unlängst mit musikalischen Welten von Björk bis Sade, von Aretha Franklin bis Mariah Carey verglichen worden. Bassist Marius Reksjø und sein "Team" lassen um Beadys Stimme einen faszinierenden Klangteppich aus elektronischen Grooves und jazzigen Gitarren- bis Orchesterbeats fließen. Stimmig kontern atmosphärische Rhythmen zum An- und Zurücklehnen mit "jamiroquaiesquem" Funk mit Ohrwurm- und Mittanzgarantie.

Beady Belles "Cewbeagappic" ist Wärme und Coolness, Gelöstheit und Lebenslust pur.

Nadja Raweh - aspekte CD-Tipp
Das Kulturmagazin im ZDF



Swingende Schöne aus dem Norden
Moderne Grooves zwischen Pop und Jazz: Sängerin Beady Belle aus Oslo kommt am 24. April mit ihrer Band in die Fabrik

So mancher Schüler hätte Beate Lech sicher gern als Musiklehrerin gehabt. Kompetent, attraktiv, freundlich, lebendig - Attribute, die auf die Norwegerin zutreffen und sicher in jedem Lehrkörper (auch außerhalb Skandinaviens) gern gesehen wären. Ist aber leider nichts geworden mit der pädagogischen Karriere, denn Beate fiel irgendwann Mitte der 90er-Jahre dem Jazzpianisten Bugge Wesseltoft auf. Was nicht weiter verwunderlich ist, denn verglichen mit London, Paris oder New York ist Oslo mit seinen knapp 500 000 Einwohnern eine kleine Stadt, in deren musikalischer Szene jeder jeden kennt. Wesseltoft nun betreibt auch das Label "Jazzland" und nahm die löwenmähnige Sängerin und Musikerin unter Vertrag. Die wiederum nannte sich fortan Beady Belle, was so viel heißt wie "perlende Schöne".

Mit "Cewbeagappic" (Universal) ist jüngst das zweite Album der Endzwanzigerin und ihrem musikalischem Partner Marius Reksjæ erschienen. Grund genug für beide, mit ein paar Kollegen auf Tournee zu gehen und diesen typischen norwegischen Sound auch außerhalb ihrer Heimat bekannt zu machen.

Obwohl "Cewbeagappic" auf einem Jazzlabel erschienen ist, hat es mit Jazz im puristischen Sinne nichts zu tun. Beady Belle steht für Pop und Jazz, für Elektronik und TripHop, die Musik basiert auf locker swingenden Grooves, die Texte fußen auf persönlichen Reflexionen und Erfahrungen. "Unsere Musik ist ein Ausdruck dessen, was in Oslo abgeht", erzählt Beate im Abendblatt-Interview. "Weil die Stadt so klein ist, gibt es keine abgeschottenen Zirkel. Man spielt mit Avantgarde-Musikern genauso zusammen wie mit Jazzern, House-DJs und Leuten aus Rockbands." Entsprechend offen, modern und vielfältig ist ihre Musik - ohne beliebig zu sein.

Nachdem Beady Belle vor zwei Jahren bereits im Vorprogramm von Incognito in Hamburg war, kommt sie nun als Headliner zurück. Das kann ein aufregender Abend werden, denn Beate Lech und ihre Mitstreiter gelten als exzellente Performer.

HEINRICH OEHMSEN
Hamburger Abendblatt

 L y r i c s


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 M P 3   S a m p l e s


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