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B i o g r a p h y |
Edward „Edo“ Zanki
(* 19. Oktober 1952 in Zadar, damals Jugoslawien) ist Musiker, Sänger
und Produzent. Einem breiteren Publikum wurde er durch die
Zusammenarbeit mit Xavier Naidoo und den Söhnen Mannheims bekannt, er
arbeitete viele Jahre mit Cae Gauntt und 4 Your Soul zusammen. Mit
seinen beiden älteren Brüdern machte er „wilde Hausmusik mit allem, was
rumlag.“ Die Familie Zanki zog mit dem fünfjährigen Edward nach
Deutschland in ein Zwölf-Quadratmeter-Zimmer in einer der Baracken des
Auffanglagers Zirndorf und später nach Karlsdorf bei Bruchsal, wo sein
Vater eine Arbeitsstelle fand. Bruder Vilko wurde Berufsmusiker und
holte den 14-jährigen Zanki als Keyboarder in seine Bands, die „Edo und
die Markees“ sowie „Edo and Friends“ hießen. Gemeinsam mit Vilko
schrieb er einige Jahre später erste Songs für Joy Fleming und Peter
Horton. Edo erhielt beim Global-Label einen Solistenvertrag. Als Edward
Zanki interpretierte er „Caroline“ und andere Nachproduktionen
englischer und amerikanischer Originale. Unter dem Künstlernamen Don
Anderson versuchte er sich ab 1972 an einem neuen Sound. Mit dem Dave
Mason-Titel „Feelin‘ Alright“ überschrieb er seine erste Solo-LP, auf
der neben Joy Fleming zahlreiche Mitglieder der späteren Ralf Nowy
Group mitwirkten (u. a. Keith Forsey, Paul Vincent). Ein Jahr später
erschien die LP „The Eagle Flies“, die von der Kritik nicht gerade
wohlwollend aufgenommen wurde.
1979 schien das Jahr Edo Zankis zu werden. Nach ausgezeichneten Reaktionen auf die Platte und seine Konzerte, präsentierte Fritz Rau (Lippmann & Rau) Zanki und Band neben Snowball, Lake, Nina Hagen, Udo Lindenberg, unter anderem bei zwei Open-Air-Konzerten (Pforzheim, Loreley) Anfang August. Rau gab Zanki noch eine weitere Chance, sich zu profilieren und ließ ihn vor fast 70.000 Besuchern den musikalischen Reigen im Vorfeld des Who-Auftritts auf dem Reichstagsgelände eröffnen. 1999 nahm Zanki einige Live-Konzerte von Sabrina Setlur und Xavier Naidoo auf und mischte sie für diverse Fernsehsendungen. In Xaviers Liveband spielten auch zwei Mitglieder von Zankis Band und es entstand die Idee eines Live-Albums von Xavier, das Edo produzierte und das vergoldet wurde. Im selben Jahr begann die Zusammenarbeit mit den Söhnen Mannheims und erste Songs für Edos neuestes Album entstehen. 2000 wurde das Album „Zion“ und auch diverse Singles der Söhne Mannheims fertiggestellt und erfolgreich veröffentlicht. Parallel entstand Edos elftes Soloalbum „Die ganze Zeit“, welches im Januar 2001 fertiggestellt und im März 2001 veröffentlicht wurde. Zuvor erschien die Single „Gib mir Musik“, eine Cover-Version des Titels „Viertel vor Neun …“ von der LP „Jetzt komm ich“. Unterstützt wurde er hier neben den „Söhnen“ Xavier Naidoo und Rolf Stahlhofen auch von Sasha und Till Brönner.
Im Frühjahr 2001 trat Edo Zanki bei einigen Konzerten der Zion-Tour zusammen mit den Söhnen Mannheims auf. Auch als die Söhne als Vorband von U2 in Köln und München agierten, war Edo dabei. Im April ging Edo auf Tour mit folgender Besetzung: Edo Zanki (voc), Bo Heart (key), Neil Palmer (key), Ali Neander (g), Susanne Vogel (b), Ralf Gustke (dr) und den Special Guests: Yvonne Betz (voc), Helena Paul (voc) & Butch Williams (voc). Bei einigen Konzerten wurden Zanki & Friends dabei auch von Xavier Naidoo und Rolf Stahlhofen unterstützt. Nach einigen Open-Air-Konzerten im Festival-Sommer wurde im Herbst die „Gib-mir-Musik-Tour“ fortgesetzt, diesmal ohne Chor und Prominente.
Wikipedia
Official Homepage: www.zanki.de
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