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Yello: Pocket Universe

 A l b u m   D e t a i l s


Label: Mercury Records
Released: 1997.02.27
Time:
73:33
Category: Synthpop
Producer(s): Yello, Leos Gerteis, Ian Tregoning, Carl Cox
Rating:
Media type: CD
Web address: www.yello.com
Appears with:
Purchase date: 2012
Price in €: 1,00





 S o n g s ,   T r a c k s


[1] Solar Driftwood (B.Blank/D.Meier) - 1:51
[2] Celsius (B.Blank/D.Meier) - 5:59
[3] More (B.Blank/D.Meier) - 6:39
[4] On Track (B.Blank/D.Meier) - 5:33
[5] Monolith (B.Blank/D.Meier) - 6:21
[6] To the Sea (B.Blank/S.Nordenstam) - 5:46
[7] Magnetic (B.Blank/D.Meier) - 5:53
[8] Liquid Mountain (B.Blank/D.Meier) - 2:58
[9] Pan Blue (B.Blank/D.Meier) - 5:31
[10] Resistor (B.Blank/D.Meier) - 7:13
[11] Beyond Mirrors (B.Blank/D.Meier) - 5:49
[12] To The Sea (B.Blank/D.Meier) - 3:52 *

* - Track [12] is a bonus track not mentioned on tracklist.

 A r t i s t s ,   P e r s o n n e l


Boris Blank - Electronics, Producer [1-12], Arranger, Engineer
Dieter Meier - Vocals on [1-6,8-12], Producer on [1-6,8-12]

Stina Nordenstam - Vocals on [6]

Leos Gerteis - Co-Producer Vocals
Ian Tregoning - Co-Producer Vocals
Carl Cox - Producer on [7]
Stevie B-Zet - Remix on [12]
Kevin Metcalfe - Mastering
Martin Wanner - Cover
Peter Zumsteg - Management

 C o m m e n t s ,   N o t e s


1997 CD Mercury 534-353-2



Seit Dieter Meiers motorgetriebener "Rap" unter dem kryptischen Titel "Bostich" im Jahr 1980 von New Yorker DJs wie Afrika Bambaataa zur Kult-Kuriosität erklärt wurde, spukt das Phänomen Yello durch die elektronische Musikwelt. Mit wegweisenden Sounds belieferte Kollege Blank Generationen von Tanzmusikern, ohne sich selbst dem schnellebigen Hit-Business zu opfern. Yello steht für Spiel mit Verstand und ohne Konzept, für ganzheitliche (Musik-, Video- und PR-)Kunst mit Kommerzpotential, nur ohne Avantgarde-Allüren. Das "Pocket-Universum" der beiden Schweizer besteht aus Trance- und House-Grooves, die im Yello-typischen Stil mit gebrummten und gehauchten Meier-Aphorismen, schrägen Samples und raumgreifenden Sphärensounds angereichert werden. Einen potentiellen Hit haben sie, mit Hilfe der bezaubernden Stina Nordenstam, auch mal wieder hingekriegt, und nebenbei erlauben sich die beiden Herren ganz gentlemen-like mit "On Track" noch eine Renaissance des legendären "Bostich"-Raps.

Christian Arndt - Amazon.de



Komme keiner auf die Idee, Yello als Epigonen in Sachen elektronischer Popmusik zu bezeichnen. Schließlich waren es Boris Blank und Dieter Meier, die ein Gutteil dessen mit auf den Weg brachten, was heute unter Techno, Trance und House firmiert. Ihre Synthiepop-Spielereien brachten den beiden Schweizern freilich oft den Vorwurf der Effekthascherei ein. Der ist fraglos zutreffend, in diesem Genre allerdings auch schwerlich zu vermeiden. Ihre Tricks und Gimmicks jedenfalls kann man dieser Musik nicht zum Vorwurf machen: Yello-Platten sind eben so. Auch "Pocket Universe" hantiert mit bekannten dramaturgischen Mitteln. Da erklingt über weiten Elektronik-Teppichen ein Muezzin oder ein Kirchenchor, da raunt und rapt Dieter Meier kryptische Botschaften ins Mikrophon. Der Auftakt allerdings steht ganz im Zeichen des Rhythmus. Pluckernde Synthies und dynamische House- und Tribal-Beats montieren Meier & Blank zu treibenden Grooves, die ihnen aber schon zwingender gelangen als etwa im Opener "Solar Driftwood". Man denke nur an den Evergreen "Bostich" (1980), den Meier in "More" mit stakkatohaften Rap-Einwürfen recht deutlich zitiert. Danach locken ambienthafte Stimmungen (hübsch: "To The Sea" mit der famosen norwegischen Sängerin Stina Nordenstam), ehe beide Stränge miteinander verschmelzen. Fazit: ein smartes High-Tech-Album, facettenreicher als manch vergleichbare Platte. ** Musik: 5-8

© Stereoplay



Man betrachte das ulkige Roboter-Kelchen auf dem Cover der zehnten Yello-CD, bedenke den Stil der Schweizer Elektroniker und stelle sich Sphärenmusik dazu vor. In der Summe ergibt das ein Bild des "Taschen-Universums": Dieter Meiers kühles Sprach-Stakkato und tuckernde Computer-Perkussion spielen mit Klang-Asteroiden, die im Drum'n'Bass-Dschungelfieber zu verglühen drohen - und plötzlich strahlen überraschende Highlights auf: etwa eine Flötensequenz aus Debussys "Syrinx" oder Stina Nordenstams ätherischer Gesang. ** Klang: 03-04

© Audio
 

 L y r i c s


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 M P 3   S a m p l e s


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