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Geoffrey Oryema: Spirit

 A l b u m   D e t a i l s


Label: Sonodisc Recordings
Released: 2000.11.14
Time:
48:41
Category: World Music
Producer(s): Rupert Hine
Rating: *********. (9/10)
Media type: CD
Web address: www.geoffrey-oryema.com
Appears with:
Purchase date: 2001.10.13
Price in €: 7,99





 S o n g s ,   T r a c k s


[1] Rwot Obwolo Wan (Oryema) - 4:49
[2] Spirits of My Father (Oryema) - 4:23
[3] Listening Wind (Bryne/Eno/Talking Heads) - 4:13
[4] Mara (Oryema) - 4:30
[5] Omera John (Oryema) - 5:14
[6] Save Me (Hine/Oryema) - 6:28
[7] No Ballads Ballad (Oryema) - 7:03
[8] See Me Lakayana (Oryema) - 4:05
[9] Magical Stone (Hine/Oryema) - 4:09
[10] I Struck the Wall (Oryema) - 3:51
[11] John Mon Frere (Cherfi/Oryema) - 3:41
[12] Lapin au Sesame (Oryema) - 2:29

 A r t i s t s ,   P e r s o n n e l


GEOFFREY ORYEMA - Acoustic & Electric Guitars, Vocals, Calabash, Lukeme, Executive Producer, Liner Notes

RUPERT HINE - Keyboards, Programming
IAN THOMAS - Drums
NICOLAS FISZMAN - Bass Guitar
TREVOR MORAIS - Drums
PHIL PALMER - Acoustic & Electric Guitar
MIRIAM STOCKLEY - Background Vocals

RUADHRI CUSHNAN - Editing
PATRICE LAZAREFF - Engineer
STEPHANE PRIN - Engineer

 C o m m e n t s ,   N o t e s


2000 CD Sony International 499574



Album des Jahres 2000 der World Music Charts Europe

Selten war dies einer Neuerscheinung vergönnt: fast aus dem Nichts katapultiert sich eine Platte, reich an packendem, eingängigem und zugleich elegantem Afro-Pop auf Platz 1 der Worldmusic Charts Europe, überholt gar Youssou N'Dours "Joko". Verwunderlich? Eigentlich tat GEOFFREY ORYEMA nichts anderes, als die Gegensätze seiner drei Real World-Alben kraftvoll zu bündeln. Die beiden Pole, verhaltene Songwriter-Lyrik mit Harfe und Daumenklavier zum einen, rockige Ausbrüche und druckvolle Arrangements zum anderen, sind nun nahtlos in eine glänzende neue Form gegossen.

Wie mit einem gigantischen Brennglas hat Geoffrey Oryema auf "Spirit" alles bisher Erprobte gesammelt. In zweijähriger Arbeit gelang ihm ein gewaltiger kreativer Befreiungsschlag, der schon beim ersten Hören schlicht und einfach überwältigt und auch später Dauerbrenner im Gehörgang bleibt. In zehn brillianten, stets auf höchstem Songschreiber-Niveau anzutreffenden Songs siedeln explosiv-rockige und tanzbare Energie direkt neben sensibler Melodik und Poesie. Zu seinen Mitstreitern gehören diesmal der Drummer Ian Thomas, der Bassist Nicolas Fiszman (Kadja Nin, Trilok Gurtu, Angelique Kidjo, Pili Pili), die Gitarristen Robbie MacIntosh (Wings) und Phil Palmer. Als weiblicher Vokalpart konnte Miriam Stockley von Adiemus gewonnen werden. Rupert Hine, der sich als Produzent der Negresses Vertes, Underworld, den Brand New Heavies oder auch für das neue Noa-Album einen exzellenten Ruf erworben hat, zeichnete in den Metropolis Studios London für die durchweg hitverdächtige, von knackiger Präsenz gezeichnete Arbeit verantwortlich.

EXIL Musik



Er gehört nicht zu jenen Weltmusik-Stars, die aus freien Stücken ihre Heimat verlassen haben, um in Europa die musikalische Karriere anzukurbeln. 24-jährig floh der Ugander im Kofferaum eines Autos außer Landes, nachdem die Schergen Idi Amins seinen Vater ermordet hatten. Im Pariser Exil entwickelte Geoffrey Oryema sein feinsinniges Spiel auf der siebensaitigen Harfe nanga und dem Daumenklavier lukeme und spielte auf der Grundlage dieser traditionellen Sounds, jedoch stets schwankend zwischen Ambient-Pop und Bombast-Rock, drei RealWorld-Alben ein. Der Firmenwechsel scheint dem Ugander gut getan zu haben: auf Spirit präsentiert sich der Poet mit neu gebündelter Kraft im Teamwork mit Produzent Rupert Hine. Gleich der Eröffnungstitel ist ein Schaukasten der verschiedenen Talente Oryemas: in einem lyrischen, fast zärtlichen Intro über schlichtem Akustikgitarren-Riff erhebt Geoffrey seine helle, lamentierende Stimme, die dann durch einen eruptiven Ohrwurm-Refrain konterkariert wird -- die Vocals von Adiemus' Miriam Stockley verleihen dem Stück definitiven Hitcharakter. Nahtlos schließt sich ein Tribut an Oryemas Vater an, mit treibenden Tribal-Rhythmen und dicht gepacktem Chorgesang. Hölzern perlendes Daumenklavier schimmert in "Mara" durch, einer sonnigen Afropop-Hymne auf eine Schönheit und kurios ist das Talking Heads-Cover "Listening Wind", dessen unterschwellige Magie durch Oryemas Timbre forciert wird. Leider kann Spirit die Explosivität der ersten Titel nicht bis zum Ende bewahren. Abgesehen von "Magical Stone", wo ein mystischer Tiefton-Chorus Zwiesprache mit dem slappenden Bass von Nicolas Fiszman hält, läuft das Album eher balladesk und folkig aus, dürfte aber gerade deshalb auch die ältere Oryema-Gefolgschaft erfreuen.

Steffan Franzen - Amazon.de



Selten war dies einer Neuerscheinung vergönnt: fast aus dem Nichts katapultiert sich eine Platte, reich an packendem, eingängigem und zugleich elegantem Afro-Pop auf Platz 1 der Worldmusic Charts Europe, überholt gar Youssou N'Dours "Joko". Verwunderlich? Eigentlich tat GEOFFREY ORYEMA nichts anderes, als die Gegensätze seiner drei Real World-Alben kraftvoll zu bündeln. Die beiden Pole, verhaltene Songwriter-Lyrik mit Harfe und Daumenklavier zum einen, rockige Ausbrüche und druckvolle Arrangements zum anderen, sind nun nahtlos in eine glänzende neue Form gegossen. Wie mit einem gigantischen Brennglas hat Geoffrey Oryema auf "Spirit" alles bisher Erprobte gesammelt. In zweijähriger Arbeit gelang ihm ein gewaltiger kreativer Befreiungsschlag, der schon beim ersten Hören schlicht und einfach überwältigt und auch später Dauerbrenner im Gehörgang bleibt. In zehn brillianten, stets auf höchstem Songschreiber-Niveau anzutreffenden Songs siedeln explosiv-rockige und tanzbare Energie direkt neben sensibler Melodik und Poesie. Zu seinen Mitstreitern gehören diesmal der Drummer Ian Thomas, der Bassist Nicolas Fiszman (Kadja Nin, Trilok Gurtu, Angelique Kidjo, Pili Pili), die Gitarristen Robbie MacIntosh (Wings) und Phil Palmer. Als weiblicher Vokalpart konnte Miriam Stockley von Adiemus gewonnen werden. Rupert Hine, der sich als Produzent der Negresses Vertes, Underworld, den Brand New Heavies oder auch für das neue Noa-Album einen exzellenten Ruf erworben hat, zeichnete in den Metropolis Studios London für die durchweg hitverdächtige, von knackiger Präsenz gezeichnete Arbeit verantwortlich.
 

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