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Modest Petrovich Mussorgsky / Модест Петрович Мусоргский: Bilder einer Ausstellung

 A l b u m   D e t a i l s


Label: RCA Records
Released: 2000
Time:
72:28
Category: Classical
Producer(s): Jerzy Dlugogz (Music), Wilhelm Meister (Text)
Rating: ********** (10/10)
Media type: CD
Web address: www.bmgclassics.com
Appears with:
Purchase date: 2000.11.25
Price in €: 18,99



 S o n g s ,   T r a c k s


[1] Text
[2] Promenade (I)
[3] Text
[4] I. Gnomus
[5] Text
[6] Promenade (II)
[7] Text
[8] II. Das alte Schloss
[9] Text
[10] Promendae (III)
[11] III. Die Tuilerien
[12] IV. Bydlo
[13] Text
[14] Promenade (IV)
[15] V. Ballett der Küchelein in ihren Eierschalen
[16] VI. Samuel Goldberg und Schmulye
[17] Text
[18] Promenade (V)
[19] VII. Der Markplatzt von Limoges
[20] VIII. Catacombae, Sepulcrum Romanum
[21] Con mortuis in lingua mortua
[22] Text
[23] IX. Baba Yaga - Hütte auf Hünerfüssen
[24] X. Das grosse Tor von Kiew
[25] Text
[26] Chowantschina: Die Fahrt des Fürsten Golitzyn in die Verbannung

 A r t i s t s ,   P e r s o n n e l


Sir Peter Ustinov - Narrator

Radio-Sinfonieorchester Krakau - Orchestra
Karl Anton Rickenbacher - Conductor

 C o m m e n t s ,   N o t e s


Sir Peter Ustinov
mit dem Radio Sinfonierorchester Krakau: „Karneval der Tiere“ (Saint-Saens) und „Bilder einer Ausstellung“ (Mussorgsky-Ravel)

„Zwei musikalische Erzählungen von und mit Sir Peter Ustinov – ein klassischer Abend mit dem Radio Sinfonieorchester Krakau“

Exklusiv für die Schweizer Auftritte will der Weltstar Sir Peter Ustinov im Rahmen obengenannter Tournee durch deutsche Gross-Städte einen eigenen Text zum Jahrhundert-Werk „Bilder einer Ausstellung“ von Mussorgsky-Ravel vortragen. In Basel wird der Text am 22. November 2000 erst das dritte Mal vor Publikum vorgetragen. Ustinovs Text und Musikwerk, intoniert vom Radio Sinfonieorchester Krakau unter der Leitung von Karl Anton Rickenbacher, sollen ineinandergreifen.

Der zweite Teil soll gemäss Programm „Der Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens sein. Peter Ustinov wird die „Grosse Zoologische Fantasie“ mit der ihm eigenen humorvollen und ironischen Noblesse vortragen, für die er seit Jahrzehnten rund um den Globus berühmt, beliebt und populär wurde und ist. Von diesem Multitalent, das sich solche Herausforderungen dauernd immer wieder selber setzt, darf ein musikalisch-dichterisches und zugleich komödiantisches Kunst-Ereignis erwartet werden, das das Kind im Publikum genauso ergreift wie es den Connaisseur inspiriert. Ein konzertanter Abend, der für viele spannend und attraktiv sein kann – Ustinov der Mann, der grosses Publikum leicht trägt.

„Bilder“ und „Karneval“ sind Werke starker Bildkraft, die von einem „lebendigen“ Vortrag leben, die ein Erzähler vom Rang eines Ustinov zu grosser Eindringlichkeit und Intensität gestalten kann. Es sind sogenannte Programmwerke, die von ihren leicht nachvollziehbaren Bildbeschreibungen leben, sei es der „Schwan“ beim „Karneval“ oder das „Schloss“ bei „Bilder“.

Diese Auswahl ist gerade bei aller Popularität eine Herausforderung, die von den Künstlern vieles abverlangt – es sind Referenzstücke, die vom Experten in ihrer Ausführung sehr wohl geprüft und verglichen werden können. Ustinov stellt sich.



Peter Ustinov

Wer erinnert sich nicht an seinen glanzvollen Auftritt als Nero in „Quo Vadis“ oder als Hercule Poirot in „Tod am Nil“? Peter Alexander Ustinov, der Mann mit den verschmitzten Augen und dem gütigen Gesicht ist ein Multitalent als Schauspieler, Dramatiker, Maler und Zeichner, Film- und Theaterregisseur, Kommentator für Politik und Sport, Botschafter der Unicef.



Sir Peter Ustinov geht im November mit zwei musikalischen Erzählungen auf Tournee. Begleitet wird der Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller vom Radio Sinfonie Orchester Krakau unter Leitung von Karl Anton Rickenbacher. Es sei aufregend als einziger Schauspieler mit einem Orchester zu spielen, sagte der 79-Jährige am Freitag in Berlin, genauso aufregend wie das Orchester zu dirigieren. Auf dem Programm des «Klassischen Abends mit Sir Peter Ustinov» stehen Camille Saint-Saens «Der Karneval der Tiere» und Modest Mussorgskys «Bilder einer Ausstellung». Zu beiden Werken hat Ustinov eigene Texte geschrieben. Der Text zu Mussorgsky wird zum ersten Mal präsentiert, Ustinovs Karneval-der-Tiere-«Vertextung» wurde bereits mehrfach aufgeführt und liegt auch als CD vor.

Mussorgsky sei «voller russischer Paradoxe», sagte Ustinov. Er habe seine Musik «sehr sehr gern» und bewundere den Komponisten. Mussorgsky sei geprägt von einer «kontrollierten Verrücktheit», deshalb sei die Bearbeitung seines Werks nicht einfach, wenn man selbst ein stabiler Mensch sei. Es sei sehr schwierig, gewesen den richtigen Ton zu finden.

Die Idee, Musikstücken durch verbindende Texte eine zusätzliche Dimension zu geben, verwirklichte Ustinov schon mehrfach. So schrieb er auch Texte zu Richard Strauss' «Des Esels Schatten» und «Der Bürger als Edelmann» sowie zu Beethovens «Die Geschöpfe des Prometheus».

Die Tour startet am 18. November in Luzern. Bis zum 2. Dezember folgen als Stationen Frankfurt am Main, Basel, Baden-Baden, Lübeck, Berlin, Braunschweig, Bremen und Köln.
 

 L y r i c s


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 M P 3   S a m p l e s


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