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Katie Melua: The House

 A l b u m   D e t a i l s


Label: Dramatico Entertainement
Released: 2010.05.24
Time:
45:44
Category: Pop/Rock
Producer(s): William Orbit
Rating: *******... (7/10)
Media type: CD
Web address: www.katiemelua.com
Appears with:
Purchase date: 2010.05.29
Price in €: 2,00





 S o n g s ,   T r a c k s


[1] I'd Love To Kill You (G.Chambers/K.Melua) - 3:00
[2] The Flood (G.Chambers/K.Melua/L.Christy) - 4:06
[3] A Happy Place (G.Chambers/K.Melua) - 3:29
[4] A Moment Of Madness (G.Chambers/K.Melua) - 3:49
[5] Red Balloons (K.Melua/P.Scattergood) - 4:22
[6] Tiny Alien (G.Chambers/K.Melua) - 4:38
[7] No Fear Of Heights (K.Melua) - 2:56
[8] The One I Love Is Gone (B.Monroe) - 3:41
[9] Plague Of Love (K.Melua/R.Nowels) - 3:28
[10] God On The Drums, Devil On The Bass (K.Melua/M.Batt) - 3:50
[11] Twisted (K.Melua/R.Nowels) - 3:46
[12] The House (K.Melua) - 5:01

 A r t i s t s ,   P e r s o n n e l


Katie Melua - Vocals, Acoustic Guitars

Luke Potashnick - Guitars
Steve Donnelly - Guitars
Tim Harries - Bass
Arden Hart - Keyboards
Henry Spinetti - Drums

William Orbit - Producer

 C o m m e n t s ,   N o t e s


2010 CD Dramatico 1635019

2010 fourth studio album recorded at Air Studios in London produced by William Orbit. This album has been described as sonically epic, adventurous and dramatic and, whilst appealing to Katie's fans, also promises to draw a new audience.



On the final track of 2007’s Pictures, a cover of Leonard Cohen’s In My Secret Life, Katie Melua sang of missing a loved one. Three years on, she opens this fourth album with I’d Love to Kill You: “I’d love to kill you as you eat / The pleasure would taste so sweet”. She’s said that The House may shock fans who’ve followed her since her 2003 breakthrough, and such lyrical wickedness might imply she’s been through quite the stylistic sea change. As if. The House is as box-ticking of design as even the most fair-weather of fans should expect from an artist who’s never pushed at any creative envelope. At their worst these arrangements are lazy to the point of absolute stupor, as lively as a well-fed fatso snoozing in front of the Queen’s Christmas speech. This should allow Melua’s voice to shine through, but she can sound racked by tracheal rigor mortis, a whisper escaping where a little more of the wow factor that first attracted the ears of Dramatico boss Mike Batt would have improved proceedings. Batt, for the first time on a Melua album, makes no appearance (save for a single co-write) – in his place William Orbit produces, and former Robbie Williams collaborator Guy Chambers contributes to several songs. This new line-up hasn’t led to a considerable shift of dynamic, many songs contentedly shuffling at a mid-tempo pace. This is meant as no slight: Melua is the kind of artist who responds to demand, rather than one who writes to challenge her audience. As such The House is largely a success – those boxes, ticked. But it’s disappointing that she’s not edged that little further from her comfort zone given the promise of surprises. Highlights are apparent, though. The Flood, the album’s lead single, is a polished arrangement that reins in the temptation for bombast and is better for its restraint. Red Balloons, a co-write with Polly Scattergood, is so delicate the listener might want to hold their breath for its duration, for fear that exhaling would shatter its frail form. And when Melua’s vocals convey real intimacy and vulnerability, such as on the closing title-track, she engages the listener with a rarefied grace. When Melua reveals this sensitive side she’s amongst the best artists in her easy-on-the-ear field, and she could yet surpass several of her own idols. But The House contains enough forgettable filler to suggest she’s some way off delivering a career-defining canon classic.

Mike Diver - BBC Reviews



Katie Melua ähnelt einem Chamäleon, das nach jeweiliger Stimmung und Situation Farbe und Gestalt ändern kann. Dies jedoch weniger aus Gründen der Tarnung, als vielmehr der besseren Kommunikation mit Artgenossen wegen, -unbestritten eine ihrer virtuosesten Fähigkeiten auf musikalischer Ebene! Ob auf Mega-Events in Fußballstadien oder bei eher kammerspielartigen Auftritten in der intimen Konzertatmosphäre des Montréal International Jazz Festival und den Stuttgarter Jazz Open (unvergessen dort ihr Auftritt mit Mike Batt samt Stuttgarter Philharmonikern), überall vermag Katie Melua eine höchst unterschiedliche Hörerschaft in den Bann zu ziehen und in einer homogenen Schicht begeisterter Fans zu vereinen. Von Musikkritikern im selben Atemzug mit Amy Winehouse und Norah Jones genannt, zählt sie zu einer der wichtigsten Vertreterinnen der 'Post-Madonna Generation'! Was lag da näher, als für ihr aktuelles Album The House einen Produzenten ins Boot zu holen, dem der legendäre Ruf vorauseilt, das nach "Like A Prayer" beste Madonna-Album "Ray Of Light" produziert zu haben? Auch Katie Meluas Album The House hat der von Hause auf Dance-Music abonnierte William Orbit seine charakteristische Handschrift verpasst, jedoch höchst sensibel und ohne dabei die musikalischen Wurzeln der Sängerin zu kappen, die nach eigenem Bekunden mit der Musik von Bob Dylan und Joni Mitchell aufgewachsen ist und in Frustphasen auch mal gerne zu den Songs von MGMT und David Bowie greift. Dieses Potenzial hat Orbit geschickt mit seinen eigenen Ambitionen verlinkt und Dank der Kollaboration mit Guy Chambers zu stellenweise hitverdächtigen Songs verdichtet, die größtenteils aus gemeinsamer Feder mit Katie Melua stammen. Gekonnt lässt Orbit futuristische Sounds auf traditionelle Folkklänge der Bluegrass-Legende Bill Munroe treffen ("The One I Love Is Gone") oder transformiert die Musik der 70er mit ihrem funkigem Charme von Wah-Wah-Gitarre, E-Piano, Bläsergruppen und verfremdeten Orchesterarrangements zu einem modernem Pop-Song, der in punkto Drive dem künftigen James Bond-Soundtrack zur Ehre gereichen würde ("The Devil And The Bass"). Katie Melua präsentiert auf ihrem neuen Album The House ein faszinierend schillerndes Panoptikum mit stilistischen Einflüssen von Chanson ("A Moment Of Madness"), Rock ("Plague Of Love"), Pop ("A Happy Place") und Country ("I'd Love To Kill You").

Andreas Schultz - Amazon.de



The House ist Katie Meluas viertes Album, auf dem die 25-jährige sich unterschiedlichsten Inspirationen bedient hat und aus denen ein musikalisch abenteuerlustiges und textlich ausdrucksvolles Werk entstanden ist. Während ihre drei bisherigen Alben ‘Call Off The Search’, ‘Piece By Piece’ und ‘Pictures’ sie als außergewöhnlich begabte Sängerin etabliert haben, zeigt ‘The House’ die Weiterentwicklung der Künstlerin und die Erkundung von neuem Terrain. Das Album wurde von William Orbit produziert, der eigens aus seinem selbst auferlegten Ruhestand als Produzent zurückkehrte, um mit Katie zu arbeiten. Die für ihre Balladen bekannte Katie Melua enttäuscht keine Sekunde, was sich mit der Feinfühligkeit von ‘Red Balloons’, der verwundeten Neugier von ‘I’d Love To Kill You’, der bedingungslosen Liebe von ‘No Fear Of Heights’ und dem tragischen Verrat des Titeltracks zeigt. Und auch Katies Interpretation von ‘The One I Love Is Gone’, geschrieben vom “Vater des Bluegrass” Bill Munroe, ist schlichtweg überwältigend.

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Das vierte Album von Katie Melua läutet eine neue musikalische Ära innerhalb ihres Oeuvres ein. Anstelle von Mike Batt nahm William Orbit den Platz als Produzent auf "The House" ein und auch im Songwriting-Team gab es massive Änderungen. Das Album beginnt echt gut, nämlich mit einer im wahrsten Wortsinne echten Mörderzeile. "I'd Love To Kill You With A Kiss" singt Melua und überrascht dabei mit einer unterschwelligen Lieblichkeit und gleichzeitig mit einem Opener, wie man es sich von einem Melua-Album erwartet. Also doch keine allzu großen Änderungen? Der erste Eindruck täuscht. Bereits beim zweiten Song, "The Flood", wird die Orbit'sche Opulenz umgesetzt. Melua goes Disco - modisch aufgemotzt und musikalisch zugepfropft verschwinden fortan die Songgerüste im Synthiegewabber und X-Beliebigkeit. Zwischendurch, melua01-rebecca-liwie in "A Moment of Madness", gibt es wieder dieses leichtfüßig tänzelnde, bei dem Katie Melua zudem gesanglich vermutlich ziemlich heftig an Kate Bush dachte und so tatsächlich einen ziemlich verrückten Moment einfing. Fünf von 12 Lieder schrieb sie übrigens gemeinsam mit Guy Chambers, zwei mit Rick Nowels - beide arbeiteten auch bereits mit Madonna und Robbie Williams zusammen - je ein Lied entstand in Zusammenarbeit mit Polly Scattergood bzw. Mike Batt, zwei gehen auf ihre alleinige Kappe und mit "The One I Love Is Gone" von Bill Monroe nahm sich Melua auch eine Cover-Version vor. Die große Schwäche des Albums liegt weniger am Songmaterial denn an der Umsetzung. "Tiny Alien" z.B. ist alles andere als ein übler Song, aber es anstelle mit karger Instrumentierung zu belassen befüllt Orbit das Lied mit jeder Menge Klischees. Wohin die Produktion auch hätte gehen können wird mit dem Monroe-Cover hörbar. "The One I Love Is Gone" überzeugt mit vornehmer Zurückhaltung und Sensibilität. Diese schöne Stimmung zerstört dann jedoch gleich wieder das nachfolgende Lied, "Plague of Love" - aber okay, vielleicht will Melua bei ihren Live-Konzerten nicht mehr auf einem Barhocker sitzen, sondern tanzen, diesen Eindruck verstärkt sie nämlich auch noch mit den nachfolgenden musikalischen Plattheiten wie "God on Drums, Devil on the Bass" und "Twisted", bevor sie mit der Textzeile "And always forgive / the future to come / For stealing the / light from the sun" im (guten) Titelsong mit Folk-Space das Album ausklingen lässt. "The House" hinterlässt also gemischte Gefühle, irgendwo zwischen samtig und holzig.

Manfred Horak - © 2010 Kulturwoche.at
 

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