[1] Why Not Nothing? (R.Ashcroft) - 4:09
[2] Music Is Power (R.Ashcroft/Mayfield) - 3:58
[3] Break The Night With Colour (R.Ashcroft) - 3:56
[4] Words Just Get In The Way (R.Ashcroft) - 4:53
[5] Keys To The World (R.Ashcroft) - 4:42
[6] Sweet Brother Malcolm (R.Ashcroft) - 4:51
[7] Cry Til The Morning (R.Ashcroft) - 5:04
[8] Why Do Lovers? (R.Ashcroft) - 4:45
[9] Simple Song (R.Ashcroft) - 4:05
[10] World Keeps Turning (R.Ashcroft) - 6:27
RICHARD ASHCROFT - Vocals, Guitars, Keyboards, Viola lines arrangements, Design
PETE SALISBURY - Drums
GERRY CONWAY - Drums
STEVE SIDELNYK - Drums
MARTIN CAMPBELL - Bass
JOHN GIBLIN - Bass
ARNIE SOMOGYI - Bass
TERRY BRITTEN - Bass, Guitars, Mandoline
MARTIN SLATTERY - Piano
JIM HUNT - Saxophone, Flute
YVONNE JOHN-LEWIS - Additional Vocals on [5]
CHRIS PARKES - French Horn on [4]
BRUCE WHITE - Electric Viola on [1]
CHRIS WEST - Acoustic Guitar on [5], Co-Producer on [6], [8], [10], Recording
JULIAN KERSHAW - Strings arrangement
NICK COOPER - Cello
THE LONDON METROPOLIAN ORCHESTRA
CHRIS POTTER - Mixing, Recording
RICHARD ROBSON - Programming
CHRIS WESTON - Programming on [5]
DOM MORLEY - Assistant Engineer
RICO PETRILLIO - Assistant Engineer
MATT PAUL - Assistant Engineer
ROHAN ONRAET - Assistant Engineer
WILL USHER - Assistant Engineer
IAIN GORE - Assistant Engineer
GARRETH COBB - Assistant Engineer
DARIO DENDI - Assistant Engineer
TONY COUSINS - Mastering
ANDY BALDWIN - Editing
DAN MASSEY - Editing
JAMAL HABABI - Management
MAX DODSON - Photography
The Verve fought their way to the top of the Britpop pile with a series
of triumphant, world-beating anthems, but since their dissolution,
frontman Richard Ashcroft’s muse has led him further into
introspective, acoustic territory. Quite heartening, then, that his
third album kicks off with a mighty burst of brass, an ecstatic Motown
rhythm and in "Why Not Nothing?", one of his most bullish, headstrong
lyrics in recent memory.
Ashcroft’s new emphasis on classic-tinged soulfulness--a nice
change from his occasional, unfortunate tendency towards lumpen Britpop
blokeiness--permeates Keys To The World, a factor that sets it on a par
with the likes of Weller’s 2000 album Heliocentric in the
return-to-form stakes. There are two real highlights though: the
swooning "Words Just Get In The Way" should see some manly tears shed,
an older, wiser uncle of Coldplay’s "Fix You" that offers a
shoulder to cry on over a noble flourish of violins, while "World Keeps
Turning" ends the album on a proud note, Ashcroft declaring
"Everythin’ right in my life again" as the album gallops to a
close.
Louis Pattison, Amazon.co.uk
Gemeinhin gelten Musiker, die an ihrem Sound über Jahre festhalten
nicht als besonders mutig, geschweige denn innovativ. Wie falsch diese
Ansicht manchmal sein kann, zeigt sich wieder einmal beim dritten
Soloalbum von Ex-Verve-Mastermind Richard Ashcroft, der sich auch
diesmal wieder als Songwriter von außergewöhnlichem Format
präsentiert. Keys To The World steht dem vor gut drei Jahren
erschienen Vorgängerwerk Human Conditions in nichts nach. Im
Gegenteil, Ashcroft ist als Geschichtenerzähler weiter gereift und
auch seine Melodien haben nichts von ihrer Qualität
eingebüßt, was er gleich mit dem Opener "Why Not Nothing?"
unterstreicht. Richard Ashcroft entwickelt sich immer mehr zu einem
unbestechlichen Chronisten unserer Zeit, dem es in Stücken wie
"Words Just Get In The Way" oder "Music Is Power" perfekt gelingt,
seinen Finger auf die mannigfaltigen Wunden unserer ach so
aufgeklärten Zivilisation zu legen. Und das ohne jedes falsches
Pathos oder überflüssige Belehrungen. Ashcroft ist nach wie
vor ein extrem introvertierter Songwriter, dem es nicht darauf ankommt,
sich mit provokanten Thesen hervorzutun. Er singt lieber über die
zwischenmenschlichen Bruchlinien und alltägliche Depressionen,
über Religion und Tod. Zu den Höhepunkten zählen dabei
neben "Sweet Brother Malcolm", einem der besten Songs seiner Karriere,
vor allem das nicht weniger traurig klingende "Cry Till The Morning."
Dabei geht es Ashcroft auch diesmal nie darum, eine weitere "Bitter
Sweet Symphony" zu schreiben, seinem Song für die Ewigkeit, auch
wenn er mit Nummern wie "Break The Night With Colour" oder "Keys To The
World" diesem Meisterwerk wieder einmal sehr nahe kommt.
Norbert Schiegl, Amzaon.de
Einer der schönsten Momente des vergangenen Konzert-Jahres war
wohl der, in dem Richard Ashcroft im Vorprogramm von Coldplay "Lucky
Man" spielte. Ein Song zum Niederknien. Ein Song, der das Talent des
schlaksigen Briten bündelt wie kaum ein anderer. Dagegen wirkte
die Vorab-Single zu "Keys To The World" beim ersten Hören recht
fad. Doch "Break The Night With Colour" brauchte einfach nur ein wenig
Zeit. Und so entwickelte sich der Track nach ein paar
Hördurchläufen zur perlenden Pop-Hymne.
Das Unbeteiligte in seiner rauen, tiefen und vollen Stimme macht nach
wie vor das Besondere in seiner Musik aus. Daran aber, dass ich auch
bei Ashcrofts drittem Solo-Album noch etwas über The Verve
schreiben möchte, merke ich, dass es einfach nicht der Bringer
sein kann. Die Melodien packen einen nicht. Wo ist das Gefühl
hinter den dahinplätschernden Harmonien?
Dabei kann man dem ehemaligen Großmeister britischer Popmusik
nicht einmal vorwerfen, er kleistere seine Musik mit
überflüssigen, effekthaschenden Spuren zu. Nein, das
überlässt er anderen. Er setzt seine Melodien gewählt
ein, die Produktion gelingt luftig. Vielleicht etwas zu luftig, denn
eigentlich fehlt genau das: die Schwere, die seine Songs früher
ausmachte. "Bitter Sweet Symphonie" oder "Lucky Man" lagen wie
drückende Schleier auf dem Hörer, wenn auch in verschiedenen
Farben. Davon merke ich hier nicht mehr allzu viel.
Ausnahmen wie das zarte "Words Just Get In The Way" bestätigen da
eher die Regel, als das Gegenteil zu beweisen. Natürlich sind auch
die "mal etwas anderen" Songs wie der mit
Spätachtziger-Synth-Elementen angereicherte Namensgeber "Keys To
The World" keine Reinfälle. Die Stücke spielen aber eher in
der Liga "Nett zu hören" als in "Wow, ich kann nicht genug davon
kriegen". Die Folk-Anleihen in "Sweet Brother Malcom" klingen ebenfalls
nicht ganz nach meinem Gusto. Hätte Ashcroft die Streicher - und
damit unnötigen Pathos - weggelassen, hätte der sehr ruhige
Song einiges gewonnen.
Natürlich finden sich wieder schöne Pop-Hymnen. Etwas anderes
kann bei Richard ja gar nicht der Fall sein. Doch fehlt den Songs das
wahre Gefühl, die ernsthaft große Geste.
laut.de
Was muss dieser Mann noch beweisen? Mit seiner Ex-Band The Verve stand
er in den 90er Jahren dem BritPop vor, schrieb zwei Dutzend grandioser
Songs und eben diesen einen. Diese Hymne für die Ewigkeit (mit
freundlichem Gruß an die Stones, deren Sample aus „The last
time“ genial eingewoben wurde). „Bittersweet
symphony“ kann Richard Ashcroft keiner mehr nehmen. Er ist ein
Genie. Daran besteht kein Zweifel. Er würde das nie behaupten.
Nein, es ist ein Selbstverständnis des introvertierten
Engländers. Seine beiden ersten Soloalben „Alone With
Everybody“ und „Human Conditions“ stießen zu
unrecht auf ein durchwachsenes Echo. Die alte Verve-Fraktion war
enttäuscht, weil von der offensichtlichen Energie und Wildheit
nichts mehr zu sehen war. Mad Richard nahm das Tempo heraus,
glänzte aber mit perfektem Songwriting und Stimmungsanalyse auf
einem Teppich voller zarter Hymnen. Auch „Keys To The
World“ wird umstritten sein, wie seine Vorgänger.
Ashcroft will partout nicht an The Verve anknüpfen und hat dies
auch nicht nötig, das sollte endlich einmal zur Kenntnis genommen
werden. Das ist Vergangenheit, eine glorreiche Vergangenheit, aber sie
soll nun endgültig ruhen. Lediglich auf „Alone With
Everybody“ waren noch letzte Anleihen aus dieser Zeit zu
verspüren. Ashcroft, der man on a mission, ist als stiller
Chronist der aktuellen Befindlichkeiten unterwegs. Dabei wählt er
textlich wie musikalisch mittlerweile die gesetzten Töne. Das
heißt aber nicht, dass seine ungeheure Intensität, mit der
er alles anpackt, verloren geht. Im Gegenteil. Auf „Keys To The
World“ gibt Ashcroft 100 Prozent seiner künstlerischen
Kraft. Wenn er in der herzzerreißenden Ballade „Why do
lovers“ wimmert, bis an die Schmerzgrenze, ist dies eben
authentisch und nicht gekünstelt. Kitschige Streicher im
Hintergrund? Kein Problem, Richard gibt alles und es wirkt echt.
Los geht’s aber anders. Mit einer kleinen Überraschung.
„Why not nothing?“ ist ein ziemlich straighter Rocker, der
als einziger Song noch an The Verve erinnert, aber mit politischer
Botschaft unterfüttert ist. Ashcroft röhrt, wie kaum zuvor.
Ein Hit, der auch im Radio spielbar wäre. Apropos. Eine der
außergewöhnlichen Qualitäten des Barden ist diese
Leichtigkeit, mit der er Songs zu Hymen werden lassen kann. Die erste
Single-Auskopplung „Break the night with colour“ beweist
eindrucksvoll, dass Richard so was einfach aus dem Ärmel
schüttelt. Eine absolut unwiderstehliche Nummer, die in den
UK-Charts von 0 auf 3 einstieg. Von dieser hymnischen Note ist auch das
Titelstück „Keys to the world“, das aber noch ein
wenig mehr Tempo aufbietet und als garantierter Single-Hit verbucht
werden kann. Ein wahrlich mitreißender Track. Die fröhliche,
streicher-dominierte Mid-Tempo-Nummer „Music is power“ hat
ebenfalls das Potenzial für die Charts... und eine Menge Soul.
Ruhiger geht es bei „Sweet brother Malcolm“ zu. Der Song
mutet fast schon wie ein Traditional an. Pathetisch, sorgsam
instrumentalisiert. Schön. In ähnliche Richtung schlägt
„Cry til the morning“. Doch die getragene Stimmung
ändert sich hier mit der Dauer des Liedes. Aus dem Hintergrund
schleicht sich eine hymnische E-Gitarre in den Vordergrund, um
Ashcrofts stimmliches Klagen zu unterstützen. Tolle Nummer.
Pianoeinstieg, sanfte Stimme, so kündigt sich „Worlds just
get in the way“ an. Kein schlechter Song, gewiss kein
Füllmaterial, aber Ashcroft bietet auf „Keys To The
World“ Besseres. Mit „Simple Song“ ist noch ein
typisches Mid-Tempo-Stück vertreten. Ebenfalls nett, aber nicht
überragend, was sich auch über „World keep
turning“ sagen lässt. Allerdings strahlt dieser Track dazu
noch eine schöne Lässigkeit aus.
Mit „Keys To The World“ geht Richard Ashcroft weiter seinen
eigenen Weg. Er scheut sich keineswegs vor Pathos, er vertritt es mit
einer Inbrunst, die einfach entwaffnend ist. Melancholisch, romantisch,
theatralisch... und doch mitreißend. Auf Erwartungen anderer
nimmt der Brite ohnehin keine Rücksicht. Ein starkes, aber kein
großes Album – für denjenigen, der Ashcroft nicht aus
Prinzip ablehnen. Seinen Kritikern weist Ashcroft in „Break the
night with colour“ den Weg: „Fools they think I do not know
the road I’m taking. If you meet me on the way hesitating. That
is just becauce I know which way I will choose.” Recht so,
Richard…
cdstarts.de
Dass sich britische Musiker ab einer gewissen Größenordnung
gerne mit Jesus vergleichen, haben wir begriffen. Das gehört zum
guten Ton, ist so eine Art verbale Reviermarkierung im Pop-Shangri-La.
Dass auch Richard Ashcroft, der spätestens seit seinem
Durchs-Video-Rempeln im The-Verve-Hit "Bittersweet Symphony"
gleichzeitig Pinup für eine denkende Girl-Generation und Role
Model für den intellektuellen Britpopper von nebenan ist, den Ruhm
für sich reklamiert, überrascht kaum. Jetzt hat er also die
"Keys To The World", ist so etwas wie der universelle
Schlüsseldienst. Nur halt nicht bei echten Schlössern,
sondern bei Emotionen.
Der schlaksige Hausmeister der Herzen. Ein ausgesprochen
vergnügliches Bild, das den ansonsten naturgemäß eher
getragenen Gesamteindruck des dritten Solo-Albums doch so etwas wie ein
Schmunzeln entgegenstellt.
Überraschen, das tut er sowieso. Ein bisschen variabler, ein
bisschen verkratzter klingt seine Stimme, und schon der erste Track
verlässt das Feld des epischen Pop, in dem man ihn ja eher
vermutete. "Why Not Nothing" orientiert sich stattdessen am Northern
Soul, kommt mit dicken Bläsern und groovigem "Keep on
Running"-Beat, der freilich schon deutlich macht, dass er in der
Jetztzeit stattfindet. Das verwundert kaum. Dass Ashcroft in Sachen
Produktion durchaus interessiert an Dingen außerhalb des
konventionellen Poprock-Kosmos ist, weiß man nicht erst seit
seiner Zusammenarbeit mit James Lavelle auf dem U.N.K.L.E.-Projekt.
Ashcrofts Begabung liegt nun darin, dass er trotzdem noch ein Ohr
für die große Melodie besitzt, dass die Mittel, mit denen er
arbeitet, immer nur Mittel zum Zweck sind.
Das Eigentliche, der Popsong, gerät also nie aus den Augen. Da ist
zum Beispiel der Titeltrack. Hier verarbeitet Ashcroft Einflüsse
aus dem Manchester der frühen 90er-Jahre, baut einen hypnotischen
Beat, setzt Disco-Vocals und ein Klavier darüber und schafft so
einen der wohl besten Tanzbodenkracher des Jahres. Dass er aber nach
wie vor ein Meister der Gefühligkeit ist, zeigt das unmittelbar
folgende "Sweet Brother Malcolm", eine ultra-reduzierte
Kammerpop-Ballade. Die Breitwand, die folgt auf den Fuß: "World
Keeps Turning" ist gepflegter Midtempo-Pop mit Streichern, klerikalen
Tasteneinsatz und einem Refrain, der nicht weniger als den Himmel zu
erreichen versucht. Dass Ashcroft sich hier, wie auch in den
übrigen Songs, textlich durch allerhand diffus Esoterisches
bewegt, nur wenig mitzuteilen hat, ist verzeihbar, zumal seine Stimme
unmittelbarer denn je klingt. Er selbst redet gerne von Bob Dylan, wenn
er über seine Einflüsse räsoniert. Und tatsächlich
- in jenem Song meint man am Ende eine kurze, aber eindringliche
Ähnlichkeit zu dessen "Like A Rolling Stone" herauszuhören.
Und wenn mit "Why Do Lovers?" am Ende noch die
Nummer-Sicher-Kuschelkeule ausgepackt wird, gehen nicht nur das
denkende Girl und der intellektuelle Britpopper steil. Wer da nicht
zumindest ans Weinen denkt, hat kein Herz. So einfach ist das manchmal
in der Popmusik.
Jochen Overbeck
Beim Live-8-Gig im vergangenen Jahr dürfte sich Richard Ashcroft
in guter Gesellschaft gefühlt haben: Er trat gemeinsam mit den
viel bejubelten Coldplay-Männern auf die Bühne. Und so manch
einer wird sich bestimmt gefragt haben: Wer ist das denn, der sich da
mit dem Ruf der ersten britischen Liga ein Gesicht geben will? Was
absolut nicht anmaßend ist, schließlich gehört
Ashcroft zur ersten Liga des Brit-Pops und hat mit seiner Ex-Band The
Verve und Songs wie "The Drugs Don’t Work" und "Bittersweet
Symphony" Musikgeschichte geschrieben. Ohne ihn wäre dort ein
großes Loch.
Doch mit dem Britpop passierte das, was jedem einmal passiert: Er ging
zu Ende bzw. wich dem Retro-Rock aka Post-Punk. The Verve lösten
sich 1999 auf, und seither gehen die Bandmitglieder eigene Wege.
Ashcroft heiratete, bekam einen Sohn und ist nun Solo-Künstler.
Mittlerweile ist er 35 und hat seine dritte eigene Platte aufgenommen.
Und auch wenn man das am Anfang nicht unbedingt erwartet hätte: Er
hat seine Nische und seinen eigenen Sound gefunden - The Verve ist zwar
noch deutlich herauszuhören, von einer simplen Adaption ist
Ashcroft aber weit entfernt.
Die Produktion ist in den vielen Fällen wieder sehr breit und
tragend geworden ("Why Do Lovers"), die Stile wild
durcheinandergeworfen, von Rock ("Why Not Nothing") über Souliges
("Music Is The Power"), Pop ("Break The Night With Colour", "Cry Till
The Morning" und "Simple Song") bis hin zu Singer/Songwriter-Sachen
("Words Just Get In The Way", "Sweet Brother Malcolm", "Why Do
Lovers?") oder alles zusammen, passenderweise im Titeltrack "Keys To
The World".
Alles unterlegt mit einer Stimme, die man kennt, die meist warm und
angenehm klingt und einen an frühere Zeiten erinnert, als es The
Verve und die Neunziger noch gab. Von der Instrumentierung her handelt
es sich um die klassische Aufstellung, mit allerlei andersartigen
Sounds darin, um das Ganze ein wenig aufzufrischen, wie z.B. dem
Cembalo in "Break The Night With Colour".
Fazit: Ein buntes Album, mit dem er Fans garantiert einen Gefallen tun
wird. Bis "Keys To The World" mitgesungen werden kann oder gar
langweilig wird, vergehen bestimmt einige Wochen.
I aint got time for your politics
Or your masqueraded machavellian tricks
Goodbye, you know i aint got time
Dont deny it its abuse of the cross
Lets get some of god squad in the dock where they belong
Ah wheres ya song ?
Its a- I know that your wrong you gotta learn the way you do
Take my advice dont let em treat you like a fool
Hey babe, Im gonna look you in the eye
Thats when we started singing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Tonight i need survival through your everyday
Who the fuck are you when you take that mask away ?
Friend i dont know, ahh where do we go ?
I do not know whats real on the screen
Hollywoods directing world war 3
Whats going on?, ahh pass me the gun
Its a- I know that your wrong you gotta learn the way you do
Take my advice dont let em treat you like a fool
Hey babe, Im gonna look you in the eye
Thats when we started singing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
X2
Cos its a- I know that your wrong you gotta learn the way you do
Take my advice dont let em treat you like a fool
Hey babe, Im gonna look you in the eye
Thats when we started singing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Its a- I know that your wrong you gotta learn the way you do
Take my advice dont let em treat you like a fool
Hey babe, Im gonna look you in the eye
Thats when we started singing
Why not nothing
Why not nothing
Why not nothing
Why not nothing
Music Is Power
let it flow through your mind
yeah just like a flower
yeah in a deep sunshine
are you invited
to the party of life
now you've decided
do you live till you die
it's a wild, wild, wild, place we live in
yeah I know
sometimes we all wanna give in
these are strange strange vain days we live in
yeah i know sometimes we all wanna give in
don't give up,
oh no, alright
let the melody flow
all night, all night,
cuz music is power
it eases your soul
rockin like a cradle
it wont let you go
if the melody's timeless
it won't let you down
and baby your mocing
submit to the sound
in these wild wild wild days you live in
yeah i know sometimes we all wanna give in
these are stange strange vain days we live in
but i know sometimes we all wanna give in
don't give up
oh no, alright
let the melody flow
all night all night
if the ride we go through
oh, in
bad days
cuz music is a mentor
undwidning your head
music is the question
to things unsaid
in these wild wild wild days you live in
yeah i know sometimes we all wanna give in
these are stange strange vain days we live in
but i know sometimes we all wanna give in
don't give up
oh no, alright
let the melody flow
all night all night
Break The Night With Colour
Fools, they think I do not know the road I'm taking
If you meet me on the way, hesitating
That is just because I know which way I will choose
The corridors of discontent that I've been travelling
On the lonely search for truth, the world's so frightening
Nothing's going right today cos nothing ever does
Oooo, I don't wanna know your secrets
Oooo, they lie heavy on my head
Oooo, let's break the night with colour
Time for me to move ahead
Monday morning coming down like understanding
Momma thinks you are the ground, you're lookin so frightning
Nothing's going right today cos nothing ever does
Oooo, I don't wanna know your secrets
Oooo, they lie heavy on my head
Time for me to break my cover
Time for me to move ahead
(give it up, here we go again
Gonna give it up, here we go again)
Oooo, I don't wanna know your secrets
Oooo, they lie heavy on my head
Oooo, let's break the night with colour
Time for us to move ahead
Oooo, I don't wanna know your secrets
Oooo, they lie heavy on my head
Time, let's break the night with colour
Time for me to move ahead
Words Just Get in the Way
When you've given all you've got
And you're feeling overcome
When your back's against the wall
There's no one left to call, call me
When your head is so full
And you feel misunderstood
And the fear is coming fast
You think your time has passed
You say why me, why me?
If you want it
You know I've got it
Words they just get in the way
If you want it
All you have got
Words they just get in the way
Words they just get in the way
In the way
When you're feeling like you've lost
When all your hope is gone
And the bridge above the river
Is only the beginning of your fall (great lyric!)
If you want it
All you have got
Words they just get in the way
If you want it
You know I've got it
Words they just get in the way
Words they just get in the way
Sing it too me now
All my life in the way
ABC all the way (I think)
Since I was a child
Words they drive me wild
Keys to the World
Institutions, you run through them
Oh from the age of five
And no one loves you,
Cares if you lived or you died
Here we go again
In your room your idle pleasures
the sinking sands fell through the net
no one to catch them
Here we go again
In your room your idle pleasures
the sinking sands
perhaps I could make it better
I've got the keys the world yea
Oh mixed up world
I've got the keys the world yea
Oh suicidal world
Whatcha gonna do when we get them?
(When we get them) ?
Confrontations, you expect them
Oh from someone you never loved
And there's no point in fighting,
The truth is they'll never return
Here we go again
In your room your idle pleasures
the sinking sands, you fell through the net
no one to catch you
Here we go again
In your room your idle pleasures
the sinking sands
perhaps I could make it better
I've got the keys the world yea
Oh mixed up world
I've got the keys the world yea
Whatcha gonna do when we get them?
I've got the keys the world yea
Oh suicidal world
Whatcha gonna do when we get them?
(...takes my logic, cos of what will be will be,
take ya down, let me begin, it's like a slow
train moving out of your head...)
Sweet Brother Malcolm
SWEET BROTHER MALCOM
Sweet brother malcolm
he's under house arrest, it's the talk of the town
who would of thought it of him
Sweet cousin mary
no blood in her veins
she had so much
now nothing remains
When it all comes crashing down
and the prayers move in to town
bring your floral words
wrapped in selafane
Sweet little Tony
where did it all go wrong
he hit the wall, singing his favourite song
When it all comes crashing down
and the prayers move in to town
bring your floral words
wrapped in selafane
Watch them move out as fast as they can
leave the broken hearted with their pain
Sweet brother malcolm
he's under house arrest, it's the talk of the town
who would of thought it of him
Sweet angel mary
no blood in her veins
wheres this life
the madness remains
where theres life, madness will reign
madness will reign
Cry Til The Morning
First that I ever saw you,
Knew nothing would ever be the same.
Sweet love in the process,
There were things that I needed to explain.
Yeah You didn't play with my feelings,
Like the others with their games.
You said its time to do some bleeding,
Time to cry the past away.
Chorus
Cry til the morning,
Cry til the morning,
We just cried til the morning,
Yeah I cried like never before
The first place I never quite asked her,
Those pictures faded on the wall.
Those family memebers,
Sometimes they just gotta call.
Sweet love in the process,
Solid chewed and left combined.
Have you got an address,
Somepleace new that we can Find.
Chorus
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry like never before.
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
C'mon,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning, morning.
Cry, Cry til the morning,
Cry like never before
Why Do Lovers
Come now baby
Stay in bed, don't think that it's lazy
Get ourselves another god
Don't let them tell us there isn't one (isn't one)
Stay, sweet honey
Life's so fast, ya know it ain't funny
Get ourselves another god
Don't let them tell us there isn't one (isn't one)
Like we are just skin
Can you behold
Know beauty within
Know beauty inside your body
You don't love any body
Why do lovers
Choose others
We circle, entwine one-another
In that mask that we wear with each other
Oh my god how I looked in that mirror
I looked in a hollow picture
It was something I could frame
That's right, sweet-heart
Life's tough now, life can be hard
Don't blame me for these pressures in life
Don't blame me for this sacrifice (sacrifice)
Ok, sweet-heart
Take your time, I know lovers they part
Time slows when you're in love
And time moves so fast when it's gettin' on (gettin' on)
Cos we are just skin
Can you behold
I know beauty within
Know beauty inside my body
I don't love any body
Why do lovers
Choose others
To mirror their pain, yeah
Slow down stranger
You know that you're in danger
These demons have got their own names, yeah
Ready for you to lay it onnnnnnnnn
Simple Song
I opened up my eyes, swear I saw the light.
Don't you know the truth, it's so very hard to find.
Tell me, does it feel good?
Tell me does it feel right?
I'm singing (singing),
I'm singing (singing),
I'm singing, singing a simple song.
Some things die, to stay alive.
The teares we cry, we'll drink them sometime.
Yeah, I'm happy to feel this way.
Don't know another way.
I'm happy to feel alright.
Oh, it's the only thing that gets me through the night.
I'm not scared, 'coz I know I will survive.
That's right (x4)
Mercy has its place, I know I've made mistakes.
Please open those arms, fill me with your grace.
Tell me, does it feel good?
Tell me does it feel right?
I'm singing (singing),
I'm singing (singing),
I'm singing, singing a simple song.
Some things die, to stay alive.
The teares we cry, we'll drink them sometime.
Yeah, I'm happy to feel this way.
Don't know another way.
I'm happy to feel alright.
Oh, it's the only thing that gets me through the night.
I'm not scared, 'coz I know I can survive.
That's right (x3)
Yeah, I'm happy to feel this way.
You know, I don't know another way (Yes I know I can survive).
Yeah, I'm happy to feel this way (Yes I know I can survive).
'Coz I don't know another way ('Coz I know I can survive).
Oh my my my my my my, c'mon (Yes I know I can survive).
Oh oh my my (Yeah I know I can survive).
(Yes I know I will survive).
Uh uh uh uh uh ah ah oh (x3)
World Keeps Turning
It's been a long time since I've been around here
I'm driving so fast, the trees disappear around me
Everything I know, or have known before
Is here in my mind, I think you know the score
The world keeps turning, everybody's learning
Keep ahead of the race it's the human despair
On my blocks everynight trying to figure out whats wrong & right
Oh, just as psychadelic thing, I'll bring you love, anything
But the tears will flow, just the like the blood on the streets yeah
It's been too long since we sat down here & talked
It's been too long, you know we seperated
It's been so long I wish that I could build a bridge
It's been so long, how can I see through it?
The world keeps turning, everybody's learning
Keep ahead of the race, I've money to spend
And time to lend on my friends
Everything right in my life again
Oh babe, don't you take it away & give me days that were black & gray
And all the corners of my mind turned, entwined into another guy
Oh hit, a hypocrit, yeah that's it. I turned my words, they twirl & combine
They mix in your head, and make you think that I'm singing right to you
It's ok, if you want, I'll give you the time, the money to run
You could be the president, if you get that far then give me some help