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Richard Ashcroft: Keys to the World

 A l b u m   D e t a i l s

Artist: Richard Ashcroft
Title: Keys to the World
Released: 2006.01.20
Label: Parlophone
Time: 46:50
Producer(s): Chris Potter, Richard Ashcroft
Appears with: The Verve
Category: Pop/Rock
Rating: ********.. (8/10)
Media type: CD
Purchase date:  2006.02.05
Price in €: 13,99
Web address: www.richardashcroft.com

 S o n g s ,   T r a c k s


[1] Why Not Nothing? (R.Ashcroft) - 4:09
[2] Music Is Power (R.Ashcroft/Mayfield) - 3:58
[3] Break The Night With Colour (R.Ashcroft) - 3:56
[4] Words Just Get In The Way (R.Ashcroft) - 4:53
[5] Keys To The World (R.Ashcroft) - 4:42
[6] Sweet Brother Malcolm (R.Ashcroft) - 4:51
[7] Cry Til The Morning (R.Ashcroft) - 5:04
[8] Why Do Lovers? (R.Ashcroft) - 4:45
[9] Simple Song (R.Ashcroft) - 4:05
[10] World Keeps Turning (R.Ashcroft) - 6:27

 A r t i s t s ,   P e r s o n n e l


RICHARD ASHCROFT - Vocals, Guitars, Keyboards, Viola lines arrangements, Design

PETE SALISBURY - Drums
GERRY CONWAY - Drums
STEVE SIDELNYK - Drums
MARTIN CAMPBELL - Bass
JOHN GIBLIN - Bass
ARNIE SOMOGYI - Bass
TERRY BRITTEN - Bass, Guitars, Mandoline
MARTIN SLATTERY - Piano
JIM HUNT - Saxophone, Flute
YVONNE JOHN-LEWIS - Additional Vocals on [5]
CHRIS PARKES - French Horn on [4]
BRUCE WHITE - Electric Viola on [1]
CHRIS WEST - Acoustic Guitar on [5], Co-Producer on [6], [8], [10], Recording
JULIAN KERSHAW - Strings arrangement
NICK COOPER - Cello
THE LONDON METROPOLIAN ORCHESTRA

CHRIS POTTER - Mixing, Recording
RICHARD ROBSON - Programming
CHRIS WESTON - Programming on [5]
DOM MORLEY - Assistant Engineer
RICO PETRILLIO - Assistant Engineer
MATT PAUL - Assistant Engineer
ROHAN ONRAET - Assistant Engineer
WILL USHER - Assistant Engineer
IAIN GORE - Assistant Engineer
GARRETH COBB - Assistant Engineer
DARIO DENDI - Assistant Engineer
TONY COUSINS - Mastering
ANDY BALDWIN - Editing
DAN MASSEY - Editing
JAMAL HABABI - Management
MAX DODSON - Photography

 C o m m e n t s ,   N o t e s


2006 CD EMI 348373



The Verve fought their way to the top of the Britpop pile with a series of triumphant, world-beating anthems, but since their dissolution, frontman Richard Ashcroft’s muse has led him further into introspective, acoustic territory. Quite heartening, then, that his third album kicks off with a mighty burst of brass, an ecstatic Motown rhythm and in "Why Not Nothing?", one of his most bullish, headstrong lyrics in recent memory.

Ashcroft’s new emphasis on classic-tinged soulfulness--a nice change from his occasional, unfortunate tendency towards lumpen Britpop blokeiness--permeates Keys To The World, a factor that sets it on a par with the likes of Weller’s 2000 album Heliocentric in the return-to-form stakes. There are two real highlights though: the swooning "Words Just Get In The Way" should see some manly tears shed, an older, wiser uncle of Coldplay’s "Fix You" that offers a shoulder to cry on over a noble flourish of violins, while "World Keeps Turning" ends the album on a proud note, Ashcroft declaring "Everythin’ right in my life again" as the album gallops to a close.

Louis Pattison, Amazon.co.uk


Gemeinhin gelten Musiker, die an ihrem Sound über Jahre festhalten nicht als besonders mutig, geschweige denn innovativ. Wie falsch diese Ansicht manchmal sein kann, zeigt sich wieder einmal beim dritten Soloalbum von Ex-Verve-Mastermind Richard Ashcroft, der sich auch diesmal wieder als Songwriter von außergewöhnlichem Format präsentiert. Keys To The World steht dem vor gut drei Jahren erschienen Vorgängerwerk Human Conditions in nichts nach. Im Gegenteil, Ashcroft ist als Geschichtenerzähler weiter gereift und auch seine Melodien haben nichts von ihrer Qualität eingebüßt, was er gleich mit dem Opener "Why Not Nothing?" unterstreicht. Richard Ashcroft entwickelt sich immer mehr zu einem unbestechlichen Chronisten unserer Zeit, dem es in Stücken wie "Words Just Get In The Way" oder "Music Is Power" perfekt gelingt, seinen Finger auf die mannigfaltigen Wunden unserer ach so aufgeklärten Zivilisation zu legen. Und das ohne jedes falsches Pathos oder überflüssige Belehrungen. Ashcroft ist nach wie vor ein extrem introvertierter Songwriter, dem es nicht darauf ankommt, sich mit provokanten Thesen hervorzutun. Er singt lieber über die zwischenmenschlichen Bruchlinien und alltägliche Depressionen, über Religion und Tod. Zu den Höhepunkten zählen dabei neben "Sweet Brother Malcolm", einem der besten Songs seiner Karriere, vor allem das nicht weniger traurig klingende "Cry Till The Morning." Dabei geht es Ashcroft auch diesmal nie darum, eine weitere "Bitter Sweet Symphony" zu schreiben, seinem Song für die Ewigkeit, auch wenn er mit Nummern wie "Break The Night With Colour" oder "Keys To The World" diesem Meisterwerk wieder einmal sehr nahe kommt.

Norbert Schiegl, Amzaon.de



Einer der schönsten Momente des vergangenen Konzert-Jahres war wohl der, in dem Richard Ashcroft im Vorprogramm von Coldplay "Lucky Man" spielte. Ein Song zum Niederknien. Ein Song, der das Talent des schlaksigen Briten bündelt wie kaum ein anderer. Dagegen wirkte die Vorab-Single zu "Keys To The World" beim ersten Hören recht fad. Doch "Break The Night With Colour" brauchte einfach nur ein wenig Zeit. Und so entwickelte sich der Track nach ein paar Hördurchläufen zur perlenden Pop-Hymne.
Das Unbeteiligte in seiner rauen, tiefen und vollen Stimme macht nach wie vor das Besondere in seiner Musik aus. Daran aber, dass ich auch bei Ashcrofts drittem Solo-Album noch etwas über The Verve schreiben möchte, merke ich, dass es einfach nicht der Bringer sein kann. Die Melodien packen einen nicht. Wo ist das Gefühl hinter den dahinplätschernden Harmonien?

Dabei kann man dem ehemaligen Großmeister britischer Popmusik nicht einmal vorwerfen, er kleistere seine Musik mit überflüssigen, effekthaschenden Spuren zu. Nein, das überlässt er anderen. Er setzt seine Melodien gewählt ein, die Produktion gelingt luftig. Vielleicht etwas zu luftig, denn eigentlich fehlt genau das: die Schwere, die seine Songs früher ausmachte. "Bitter Sweet Symphonie" oder "Lucky Man" lagen wie drückende Schleier auf dem Hörer, wenn auch in verschiedenen Farben. Davon merke ich hier nicht mehr allzu viel.

Ausnahmen wie das zarte "Words Just Get In The Way" bestätigen da eher die Regel, als das Gegenteil zu beweisen. Natürlich sind auch die "mal etwas anderen" Songs wie der mit Spätachtziger-Synth-Elementen angereicherte Namensgeber "Keys To The World" keine Reinfälle. Die Stücke spielen aber eher in der Liga "Nett zu hören" als in "Wow, ich kann nicht genug davon kriegen". Die Folk-Anleihen in "Sweet Brother Malcom" klingen ebenfalls nicht ganz nach meinem Gusto. Hätte Ashcroft die Streicher - und damit unnötigen Pathos - weggelassen, hätte der sehr ruhige Song einiges gewonnen.

Natürlich finden sich wieder schöne Pop-Hymnen. Etwas anderes kann bei Richard ja gar nicht der Fall sein. Doch fehlt den Songs das wahre Gefühl, die ernsthaft große Geste.

laut.de


Was muss dieser Mann noch beweisen? Mit seiner Ex-Band The Verve stand er in den 90er Jahren dem BritPop vor, schrieb zwei Dutzend grandioser Songs und eben diesen einen. Diese Hymne für die Ewigkeit (mit freundlichem Gruß an die Stones, deren Sample aus „The last time“ genial eingewoben wurde). „Bittersweet symphony“ kann Richard Ashcroft keiner mehr nehmen. Er ist ein Genie. Daran besteht kein Zweifel. Er würde das nie behaupten. Nein, es ist ein Selbstverständnis des introvertierten Engländers. Seine beiden ersten Soloalben „Alone With Everybody“ und „Human Conditions“ stießen zu unrecht auf ein durchwachsenes Echo. Die alte Verve-Fraktion war enttäuscht, weil von der offensichtlichen Energie und Wildheit nichts mehr zu sehen war. Mad Richard nahm das Tempo heraus, glänzte aber mit perfektem Songwriting und Stimmungsanalyse auf einem Teppich voller zarter Hymnen. Auch „Keys To The World“ wird umstritten sein, wie seine Vorgänger.

Ashcroft will partout nicht an The Verve anknüpfen und hat dies auch nicht nötig, das sollte endlich einmal zur Kenntnis genommen werden. Das ist Vergangenheit, eine glorreiche Vergangenheit, aber sie soll nun endgültig ruhen. Lediglich auf „Alone With Everybody“ waren noch letzte Anleihen aus dieser Zeit zu verspüren. Ashcroft, der man on a mission, ist als stiller Chronist der aktuellen Befindlichkeiten unterwegs. Dabei wählt er textlich wie musikalisch mittlerweile die gesetzten Töne. Das heißt aber nicht, dass seine ungeheure Intensität, mit der er alles anpackt, verloren geht. Im Gegenteil. Auf „Keys To The World“ gibt Ashcroft 100 Prozent seiner künstlerischen Kraft. Wenn er in der herzzerreißenden Ballade „Why do lovers“ wimmert, bis an die Schmerzgrenze, ist dies eben authentisch und nicht gekünstelt. Kitschige Streicher im Hintergrund? Kein Problem, Richard gibt alles und es wirkt echt.

Los geht’s aber anders. Mit einer kleinen Überraschung. „Why not nothing?“ ist ein ziemlich straighter Rocker, der als einziger Song noch an The Verve erinnert, aber mit politischer Botschaft unterfüttert ist. Ashcroft röhrt, wie kaum zuvor. Ein Hit, der auch im Radio spielbar wäre. Apropos. Eine der außergewöhnlichen Qualitäten des Barden ist diese Leichtigkeit, mit der er Songs zu Hymen werden lassen kann. Die erste Single-Auskopplung „Break the night with colour“ beweist eindrucksvoll, dass Richard so was einfach aus dem Ärmel schüttelt. Eine absolut unwiderstehliche Nummer, die in den UK-Charts von 0 auf 3 einstieg. Von dieser hymnischen Note ist auch das Titelstück „Keys to the world“, das aber noch ein wenig mehr Tempo aufbietet und als garantierter Single-Hit verbucht werden kann. Ein wahrlich mitreißender Track. Die fröhliche, streicher-dominierte Mid-Tempo-Nummer „Music is power“ hat ebenfalls das Potenzial für die Charts... und eine Menge Soul.

Ruhiger geht es bei „Sweet brother Malcolm“ zu. Der Song mutet fast schon wie ein Traditional an. Pathetisch, sorgsam instrumentalisiert. Schön. In ähnliche Richtung schlägt „Cry til the morning“. Doch die getragene Stimmung ändert sich hier mit der Dauer des Liedes. Aus dem Hintergrund schleicht sich eine hymnische E-Gitarre in den Vordergrund, um Ashcrofts stimmliches Klagen zu unterstützen. Tolle Nummer. Pianoeinstieg, sanfte Stimme, so kündigt sich „Worlds just get in the way“ an. Kein schlechter Song, gewiss kein Füllmaterial, aber Ashcroft bietet auf „Keys To The World“ Besseres. Mit „Simple Song“ ist noch ein typisches Mid-Tempo-Stück vertreten. Ebenfalls nett, aber nicht überragend, was sich auch über „World keep turning“ sagen lässt. Allerdings strahlt dieser Track dazu noch eine schöne Lässigkeit aus.

Mit „Keys To The World“ geht Richard Ashcroft weiter seinen eigenen Weg. Er scheut sich keineswegs vor Pathos, er vertritt es mit einer Inbrunst, die einfach entwaffnend ist. Melancholisch, romantisch, theatralisch... und doch mitreißend. Auf Erwartungen anderer nimmt der Brite ohnehin keine Rücksicht. Ein starkes, aber kein großes Album – für denjenigen, der Ashcroft nicht aus Prinzip ablehnen. Seinen Kritikern weist Ashcroft in „Break the night with colour“ den Weg: „Fools they think I do not know the road I’m taking. If you meet me on the way hesitating. That is just becauce I know which way I will choose.” Recht so, Richard…

cdstarts.de



Dass sich britische Musiker ab einer gewissen Größenordnung gerne mit Jesus vergleichen, haben wir begriffen. Das gehört zum guten Ton, ist so eine Art verbale Reviermarkierung im Pop-Shangri-La. Dass auch Richard Ashcroft, der spätestens seit seinem Durchs-Video-Rempeln im The-Verve-Hit "Bittersweet Symphony" gleichzeitig Pinup für eine denkende Girl-Generation und Role Model für den intellektuellen Britpopper von nebenan ist, den Ruhm für sich reklamiert, überrascht kaum. Jetzt hat er also die "Keys To The World", ist so etwas wie der universelle Schlüsseldienst. Nur halt nicht bei echten Schlössern, sondern bei Emotionen.

Der schlaksige Hausmeister der Herzen. Ein ausgesprochen vergnügliches Bild, das den ansonsten naturgemäß eher getragenen Gesamteindruck des dritten Solo-Albums doch so etwas wie ein Schmunzeln entgegenstellt.

Überraschen, das tut er sowieso. Ein bisschen variabler, ein bisschen verkratzter klingt seine Stimme, und schon der erste Track verlässt das Feld des epischen Pop, in dem man ihn ja eher vermutete. "Why Not Nothing" orientiert sich stattdessen am Northern Soul, kommt mit dicken Bläsern und groovigem "Keep on Running"-Beat, der freilich schon deutlich macht, dass er in der Jetztzeit stattfindet. Das verwundert kaum. Dass Ashcroft in Sachen Produktion durchaus interessiert an Dingen außerhalb des konventionellen Poprock-Kosmos ist, weiß man nicht erst seit seiner Zusammenarbeit mit James Lavelle auf dem U.N.K.L.E.-Projekt. Ashcrofts Begabung liegt nun darin, dass er trotzdem noch ein Ohr für die große Melodie besitzt, dass die Mittel, mit denen er arbeitet, immer nur Mittel zum Zweck sind.

Das Eigentliche, der Popsong, gerät also nie aus den Augen. Da ist zum Beispiel der Titeltrack. Hier verarbeitet Ashcroft Einflüsse aus dem Manchester der frühen 90er-Jahre, baut einen hypnotischen Beat, setzt Disco-Vocals und ein Klavier darüber und schafft so einen der wohl besten Tanzbodenkracher des Jahres. Dass er aber nach wie vor ein Meister der Gefühligkeit ist, zeigt das unmittelbar folgende "Sweet Brother Malcolm", eine ultra-reduzierte Kammerpop-Ballade. Die Breitwand, die folgt auf den Fuß: "World Keeps Turning" ist gepflegter Midtempo-Pop mit Streichern, klerikalen Tasteneinsatz und einem Refrain, der nicht weniger als den Himmel zu erreichen versucht. Dass Ashcroft sich hier, wie auch in den übrigen Songs, textlich durch allerhand diffus Esoterisches bewegt, nur wenig mitzuteilen hat, ist verzeihbar, zumal seine Stimme unmittelbarer denn je klingt. Er selbst redet gerne von Bob Dylan, wenn er über seine Einflüsse räsoniert. Und tatsächlich - in jenem Song meint man am Ende eine kurze, aber eindringliche Ähnlichkeit zu dessen "Like A Rolling Stone" herauszuhören. Und wenn mit "Why Do Lovers?" am Ende noch die Nummer-Sicher-Kuschelkeule ausgepackt wird, gehen nicht nur das denkende Girl und der intellektuelle Britpopper steil. Wer da nicht zumindest ans Weinen denkt, hat kein Herz. So einfach ist das manchmal in der Popmusik.

Jochen Overbeck



Beim Live-8-Gig im vergangenen Jahr dürfte sich Richard Ashcroft in guter Gesellschaft gefühlt haben: Er trat gemeinsam mit den viel bejubelten Coldplay-Männern auf die Bühne. Und so manch einer wird sich bestimmt gefragt haben: Wer ist das denn, der sich da mit dem Ruf der ersten britischen Liga ein Gesicht geben will? Was absolut nicht anmaßend ist, schließlich gehört Ashcroft zur ersten Liga des Brit-Pops und hat mit seiner Ex-Band The Verve und Songs wie "The Drugs Don’t Work" und "Bittersweet Symphony" Musikgeschichte geschrieben. Ohne ihn wäre dort ein großes Loch.

Doch mit dem Britpop passierte das, was jedem einmal passiert: Er ging zu Ende bzw. wich dem Retro-Rock aka Post-Punk. The Verve lösten sich 1999 auf, und seither gehen die Bandmitglieder eigene Wege. Ashcroft heiratete, bekam einen Sohn und ist nun Solo-Künstler. Mittlerweile ist er 35 und hat seine dritte eigene Platte aufgenommen. Und auch wenn man das am Anfang nicht unbedingt erwartet hätte: Er hat seine Nische und seinen eigenen Sound gefunden - The Verve ist zwar noch deutlich herauszuhören, von einer simplen Adaption ist Ashcroft aber weit entfernt.

Die Produktion ist in den vielen Fällen wieder sehr breit und tragend geworden ("Why Do Lovers"), die Stile wild durcheinandergeworfen, von Rock ("Why Not Nothing") über Souliges ("Music Is The Power"), Pop ("Break The Night With Colour", "Cry Till The Morning" und "Simple Song") bis hin zu Singer/Songwriter-Sachen ("Words Just Get In The Way", "Sweet Brother Malcolm", "Why Do Lovers?") oder alles zusammen, passenderweise im Titeltrack "Keys To The World".

Alles unterlegt mit einer Stimme, die man kennt, die meist warm und angenehm klingt und einen an frühere Zeiten erinnert, als es The Verve und die Neunziger noch gab. Von der Instrumentierung her handelt es sich um die klassische Aufstellung, mit allerlei andersartigen Sounds darin, um das Ganze ein wenig aufzufrischen, wie z.B. dem Cembalo in "Break The Night With Colour".

Fazit: Ein buntes Album, mit dem er Fans garantiert einen Gefallen tun wird. Bis "Keys To The World" mitgesungen werden kann oder gar langweilig wird, vergehen bestimmt einige Wochen.

NDR2

 L y r i c s


Why Not Nothing?

I aint got time for your politics
Or your masqueraded machavellian tricks
Goodbye, you know i aint got time

Dont deny it its abuse of the cross
Lets get some of god squad in the dock where they belong
Ah wheres ya song ?

Its a- I know that your wrong you gotta learn the way you do
Take my advice dont let em treat you like a fool
Hey babe, Im gonna look you in the eye
Thats when we started singing

Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing

Tonight i need survival through your everyday
Who the fuck are you when you take that mask away ?
Friend i dont know, ahh where do we go ?

I do not know whats real on the screen
Hollywoods directing world war 3
Whats going on?, ahh pass me the gun

Its a- I know that your wrong you gotta learn the way you do
Take my advice dont let em treat you like a fool
Hey babe, Im gonna look you in the eye
Thats when we started singing

Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
X2

Cos its a- I know that your wrong you gotta learn the way you do
Take my advice dont let em treat you like a fool
Hey babe, Im gonna look you in the eye
Thats when we started singing

Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing
Why not, why not nothing

Its a- I know that your wrong you gotta learn the way you do
Take my advice dont let em treat you like a fool
Hey babe, Im gonna look you in the eye
Thats when we started singing

Why not nothing
Why not nothing
Why not nothing
Why not nothing

Music Is Power

let it flow through your mind
yeah just like a flower
yeah in a deep sunshine

are you invited
to the party of life
now you've decided
do you live till you die

it's a wild, wild, wild, place we live in
yeah I know
sometimes we all wanna give in
these are strange strange vain days we live in
yeah i know sometimes we all wanna give in

don't give up,
oh no, alright
let the melody flow
all night, all night,

cuz music is power
it eases your soul
rockin like a cradle
it wont let you go
if the melody's timeless
it won't let you down
and baby your mocing
submit to the sound

in these wild wild wild days you live in
yeah i know sometimes we all wanna give in
these are stange strange vain days we live in
but i know sometimes we all wanna give in

don't give up
oh no, alright
let the melody flow
all night all night

if the ride we go through
oh, in

bad days

cuz music is a mentor
undwidning your head
music is the question
to things unsaid

in these wild wild wild days you live in
yeah i know sometimes we all wanna give in
these are stange strange vain days we live in
but i know sometimes we all wanna give in

don't give up
oh no, alright
let the melody flow
all night all night


Break The Night With Colour

Fools, they think I do not know the road I'm taking
If you meet me on the way, hesitating
That is just because I know which way I will choose

The corridors of discontent that I've been travelling
On the lonely search for truth, the world's so frightening
Nothing's going right today cos nothing ever does

Oooo, I don't wanna know your secrets
Oooo, they lie heavy on my head
Oooo, let's break the night with colour
Time for me to move ahead

Monday morning coming down like understanding
Momma thinks you are the ground, you're lookin so frightning
Nothing's going right today cos nothing ever does

Oooo, I don't wanna know your secrets
Oooo, they lie heavy on my head
Time for me to break my cover
Time for me to move ahead

(give it up, here we go again
Gonna give it up, here we go again)

Oooo, I don't wanna know your secrets
Oooo, they lie heavy on my head
Oooo, let's break the night with colour
Time for us to move ahead

Oooo, I don't wanna know your secrets
Oooo, they lie heavy on my head
Time, let's break the night with colour
Time for me to move ahead


Words Just Get in the Way

When you've given all you've got
And you're feeling overcome
When your back's against the wall
There's no one left to call, call me

When your head is so full
And you feel misunderstood
And the fear is coming fast
You think your time has passed
You say why me, why me?

If you want it
You know I've got it
Words they just get in the way
If you want it
All you have got
Words they just get in the way
Words they just get in the way
In the way

When you're feeling like you've lost
When all your hope is gone
And the bridge above the river
Is only the beginning of your fall (great lyric!)

If you want it
All you have got
Words they just get in the way
If you want it
You know I've got it
Words they just get in the way
Words they just get in the way

Sing it too me now
All my life in the way
ABC all the way (I think)
Since I was a child
Words they drive me wild


Keys to the World

Institutions, you run through them
Oh from the age of five
And no one loves you,
Cares if you lived or you died

Here we go again
In your room your idle pleasures
the sinking sands fell through the net
no one to catch them

Here we go again
In your room your idle pleasures
the sinking sands
perhaps I could make it better

I've got the keys the world yea
Oh mixed up world
I've got the keys the world yea
Oh suicidal world
Whatcha gonna do when we get them?
(When we get them) ?

Confrontations, you expect them
Oh from someone you never loved
And there's no point in fighting,
The truth is they'll never return

Here we go again
In your room your idle pleasures
the sinking sands, you fell through the net
no one to catch you

Here we go again
In your room your idle pleasures
the sinking sands
perhaps I could make it better

I've got the keys the world yea
Oh mixed up world
I've got the keys the world yea
Whatcha gonna do when we get them?

I've got the keys the world yea
Oh suicidal world
Whatcha gonna do when we get them?

(...takes my logic, cos of what will be will be,
take ya down, let me begin, it's like a slow
train moving out of your head...)


Sweet Brother Malcolm

SWEET BROTHER MALCOM
Sweet brother malcolm
he's under house arrest, it's the talk of the town
who would of thought it of him

Sweet cousin mary
no blood in her veins
she had so much
now nothing remains

When it all comes crashing down
and the prayers move in to town
bring your floral words
wrapped in selafane

Sweet little Tony
where did it all go wrong
he hit the wall, singing his favourite song

When it all comes crashing down
and the prayers move in to town
bring your floral words
wrapped in selafane

Watch them move out as fast as they can
leave the broken hearted with their pain

Sweet brother malcolm
he's under house arrest, it's the talk of the town
who would of thought it of him

Sweet angel mary
no blood in her veins
wheres this life
the madness remains
where theres life, madness will reign
madness will reign


Cry Til The Morning

First that I ever saw you,
Knew nothing would ever be the same.
Sweet love in the process,
There were things that I needed to explain.

Yeah You didn't play with my feelings,
Like the others with their games.
You said its time to do some bleeding,
Time to cry the past away.

Chorus

Cry til the morning,
Cry til the morning,
We just cried til the morning,
Yeah I cried like never before

The first place I never quite asked her,
Those pictures faded on the wall.
Those family memebers,
Sometimes they just gotta call.

Sweet love in the process,
Solid chewed and left combined.
Have you got an address,
Somepleace new that we can Find.

Chorus

Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry like never before.

Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning,
C'mon,
Cry, Cry til the morning,
Cry, Cry til the morning, morning.
Cry, Cry til the morning,
Cry like never before


Why Do Lovers

Come now baby
Stay in bed, don't think that it's lazy
Get ourselves another god
Don't let them tell us there isn't one (isn't one)

Stay, sweet honey
Life's so fast, ya know it ain't funny
Get ourselves another god
Don't let them tell us there isn't one (isn't one)

Like we are just skin
Can you behold
Know beauty within
Know beauty inside your body
You don't love any body

Why do lovers
Choose others
We circle, entwine one-another
In that mask that we wear with each other
Oh my god how I looked in that mirror
I looked in a hollow picture
It was something I could frame

That's right, sweet-heart
Life's tough now, life can be hard
Don't blame me for these pressures in life
Don't blame me for this sacrifice (sacrifice)

Ok, sweet-heart
Take your time, I know lovers they part
Time slows when you're in love
And time moves so fast when it's gettin' on (gettin' on)

Cos we are just skin
Can you behold
I know beauty within
Know beauty inside my body
I don't love any body

Why do lovers
Choose others
To mirror their pain, yeah
Slow down stranger
You know that you're in danger
These demons have got their own names, yeah
Ready for you to lay it onnnnnnnnn


Simple Song

I opened up my eyes, swear I saw the light.
Don't you know the truth, it's so very hard to find.

Tell me, does it feel good?
Tell me does it feel right?
I'm singing (singing),
I'm singing (singing),
I'm singing, singing a simple song.

Some things die, to stay alive.
The teares we cry, we'll drink them sometime.

Yeah, I'm happy to feel this way.
Don't know another way.
I'm happy to feel alright.
Oh, it's the only thing that gets me through the night.
I'm not scared, 'coz I know I will survive.

That's right (x4)

Mercy has its place, I know I've made mistakes.
Please open those arms, fill me with your grace.

Tell me, does it feel good?
Tell me does it feel right?
I'm singing (singing),
I'm singing (singing),
I'm singing, singing a simple song.

Some things die, to stay alive.
The teares we cry, we'll drink them sometime.

Yeah, I'm happy to feel this way.
Don't know another way.
I'm happy to feel alright.
Oh, it's the only thing that gets me through the night.
I'm not scared, 'coz I know I can survive.

That's right (x3)

Yeah, I'm happy to feel this way.
You know, I don't know another way (Yes I know I can survive).
Yeah, I'm happy to feel this way (Yes I know I can survive).
'Coz I don't know another way ('Coz I know I can survive).

Oh my my my my my my, c'mon (Yes I know I can survive).
Oh oh my my (Yeah I know I can survive).
(Yes I know I will survive).

Uh uh uh uh uh ah ah oh (x3)


World Keeps Turning

It's been a long time since I've been around here
I'm driving so fast, the trees disappear around me
Everything I know, or have known before
Is here in my mind, I think you know the score

The world keeps turning, everybody's learning
Keep ahead of the race it's the human despair
On my blocks everynight trying to figure out whats wrong & right
Oh, just as psychadelic thing, I'll bring you love, anything
But the tears will flow, just the like the blood on the streets yeah

It's been too long since we sat down here & talked
It's been too long, you know we seperated
It's been so long I wish that I could build a bridge
It's been so long, how can I see through it?

The world keeps turning, everybody's learning
Keep ahead of the race, I've money to spend
And time to lend on my friends
Everything right in my life again
Oh babe, don't you take it away & give me days that were black & gray
And all the corners of my mind turned, entwined into another guy
Oh hit, a hypocrit, yeah that's it. I turned my words, they twirl & combine
They mix in your head, and make you think that I'm singing right to you
It's ok, if you want, I'll give you the time, the money to run
You could be the president, if you get that far then give me some help

 M P 3   S a m p l e s


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